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Borussia Dortmund: Planen Watzke und Zorc ihren Abschied?


Zukunft mit Kehl & Co.
Planen die BVB-Bosse schon ihren Abschied?

Von t-online, lr

03.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (l.) mit Sportdirektor Michael Zorc: Mögliche Nachfolger binden die beiden Klub-Bosse bereits jetzt an den BVB.Vergrößern des BildesGeschäftsführer Hans-Joachim Watzke (l.) mit Sportdirektor Michael Zorc: Mögliche Nachfolger binden die beiden Klub-Bosse bereits jetzt an den BVB. (Quelle: Thomas Bielefeld/imago-images-bilder)
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Es soll zeitnah einen großen Umbruch bei Borussia Dortmund geben. Doch die Klub-Bosse verfolgen offenbar auch einen langfristigen Plan. Sie bereiten ihre eigene Nachfolge vor.

Aktuell überschattet bei Borussia Dortmund die sportliche Situation nach der 0:6-Pleite gegen den FC Bayern alles. Die Verantwortlichen haben bereits angekündigt, dass es zur neuen Saison tief greifende Veränderungen im Kader geben soll – und wohl auch einen neuen Trainer.

Kommt Talent-Entdecker Mislintat zurück?

Zudem verpflichtete der Klub Matthias Sammer als externen Berater und verhandelt mit Sebastian Kehl über ein Engagement als Teammanager der Profis. Dahinter soll laut einem Bericht des Fachmagazins "Kicker" ein ausgeklügelter Plan der Klub-Bosse stecken. Denn: Der Vertrag von Sportdirektor Michael Zorc läuft 2021 aus, der von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke 2022. Beide sollen demnach aufhören wollen.

Das Magazin berichtet nun über folgenden Plan: Kehl könnte in seiner neuen Rolle langsam lernen und ans Management herangeführt werden, um dann 2021 Zorc zu beerben.

Dass die sportliche Führung statt Einzelkämpfer Zorc in Zukunft aus mehreren Köpfen bestehen soll, ist beschlossen. Der "Kicker" bringt in diesem Zusammenhang eine Rückholaktion von Sven Mislintat ins Spiel. Der frühere Chef-Scout war im vergangenen Jahr zum FC Arsenal gewechselt, weil ihm eine Führungsrolle beim BVB noch verweigert worden war. In London läuft sein Vertrag noch bis 2020, eine Rückkehr zu alter Wirkungsstätte schloss der Entdecker von Talenten wie Robert Lewandowski ausdrücklich nicht aus.

Ein weiterer Kandidat wäre Lars Ricken. Der Held des Champions-League-Finals von 1997 ist zurzeit Nachwuchskoordinator, ein echtes BVB-Urgestein und Identifikationsfigur für die Anhänger. Auch er könnte in Zukunft mehr Verantwortung bei den Profis übernehmen.

Offen bliebe dann nur noch die Nachfolge von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, der laut "Kicker" Reinhard Rauball 2022 als Präsident des Klubs ablösen könnte – und sich somit ein Stück weit aus dem Tagesgeschäft zurückziehen würde.

Verwendete Quellen
  • "Kicker" vom 3. April (Print): Die große Reparatur
  • eigene Recherche
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