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Borussia Dortmund: BVB feiert irres Torfestival - und Marco Reus


Tuchel: "Surreal! So was hab ich noch nicht erlebt"

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 23.11.2016Lesedauer: 2 Min.
Dortmunds Torschütze Nuri Sahin (li.) jubelt mit Marco Reus - im Hintergrund leuchtet "Goal" auf.Vergrößern des BildesDortmunds Torschütze Nuri Sahin (li.) jubelt mit Marco Reus - im Hintergrund leuchtet "Goal" auf. (Quelle: dpa-bilder)
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Marco Reus

"Phantastisch, dass es so geklappt hat. Es ist ein überragendes Comeback. Das ist super wichtig für uns. Unsere Ziele können wir nicht ohne Marco erreichen", sagte Thomas Tuchel: "Das ist außergewöhnlich."

Die Rekord-Partie der Champions League überraschte den BVB-Coach sehr: "So viele Tore gab es noch nie. Das war surreal! So was habe ich noch nicht erlebt."

Reus feiert furioses Comeback mit fünf Torbeteiligungen

Auch Reus war verständlicherweise euphorisiert. "Auf diesen Moment habe ich hingefiebert", kommentierte er sein furioses Comeback, nach dem er mit dem Ball unter dem Arm das Stadion verließ: "Der bekommt bei mir einen Ehrenplatz. Ich werde alle unterschreiben lassen."

185 Tage nach seinem letzten Auftritt im Pokalfinale gegen den FC Bayern München spielte der Nationalspieler groß auf. Beim torreichsten Spiel der Champions-League-Geschichte brillierte er nicht nur als doppelter Torschütze (32. Minute, 52.), sondern war auch noch an drei weiteren Treffern beteiligt. Und das, obwohl er in dieser Saison wegen einer hartnäckigen Schambeinentzündung noch keine Testspielminute bestritten hatte. Sein vermeintlich drittes Tor (90.+2) wurde von der UEFA nachträglich als Eigentor des Polen Jakub Rzezniczak gewertet.

Mit schelmischem Lächeln ließ er die Gala Revue passieren: "So stellt man sich eine Rückkehr nach so langer Zeit vor."

BVB unter Strom - Freude an Reus-Rückkehr

Die Genesung von Reus kommt für den BVB zur rechten Zeit. Schließlich steht bis zur Winterpause ein schweres Restprogramm mit Spielen bei den formstarken Teams aus Frankfurt, Köln und Hoffenheim an - und die letzte große Aufgabe zuvor war nur wenige Tage her: "Wir haben am Samstag gegen die Bayern sehr viel investiert und es ist zwischen Samstagabend und Dienstagabend die kürzeste Regenerationszeit", sagte Tuchel.

"Wir definieren uns zurzeit schon über die Intensität, das Zweikampfverhalten und den Biss in unserem Spiel. Den können wir heute besser einfordern, wenn wir frische Jungs haben", sagte der Dortmunder Trainer, der sich auch deshalb über die Reus-Rückkehr freute: "Eine fantastische Leistung, die seine Qualität unterstreicht, die uns seit Monaten gefehlt hat. Wir haben ihn schmerzlich vermisst."

Endspiel um Platz eins gegen Real Madrid

Weitere Treffer von Shinji Kagawa (17. und 18.), Nuri Sahin (20.), Ousmane Dembelé (29.) und Felix Passlack (81.) sowie die desolate Dortmunder Abwehr trugen dazu bei, dass die Bestmarke in der Königsklasse von 2003 beim Duell zwischen AS Monaco und La Coruna (Endstand 8:3) übertroffen wurde.

Fast wäre der neuerliche Kantersieg über die Polen, die schon das Hinspiel 0:6 verloren hatten, mit dem vorzeitigen Gruppensieg belohnt worden. Doch nach dem späten Treffer von Real Madrid zum 2:1 bei Sporting Lissabonkommt es im letzten Vorrundenspiel des BVB am 7. Dezember zum Endspiel um die Pole-Position beim zwei Punkte schlechteren Titelverteidiger aus der spanischen Hauptstadt.

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