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Ralf Rangnick nach Osnabrück-Skandal: "Müssen geschützt sein"


"Haben uns defensiv verhalten"
RB-Coach Rangnick: "Wir müssen geschützt sein"

Von t-online, dpa
11.08.2015Lesedauer: 1 Min.
Ralf Rangnick findet auf einer Pressekonferenz klare Worte für den Skandal von Osnabrück.Vergrößern des BildesRalf Rangnick findet auf einer Pressekonferenz klare Worte für den Skandal von Osnabrück. (Quelle: dpa-bilder)
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RB Leipzigs Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick hat bekräftigt, dass es sich aus seiner Sicht bei der Wurfattacke gegen Schiedsrichter Martin Petersen beim DFB-Pokal-Skandalspiel in Osnabrück um keinen Einzelfall handelte. "Natürlich hätten auch mehrere andere Leute noch getroffen werden können", sagte Rangnick bei einer Presserunde.

Wäre er mit Familie im Stadion gewesen, hätte er nicht gewusst, "wo ich hätte sitzen und stehen sollen, damit ich mich halbwegs sicher fühle", so der 57-Jährige. Im Hinblick auf sein oft angefeindetes Team sagte er: "Wir erwarten nicht, dass es extrem freundschaftlich auswärts zugeht. Aber wir müssen geschützt sein."

Die Partie war nach dem Wurf eines Feuerzeugs auf den Unparteiischen in der 71. Minute abgebrochen worden. "Ich glaube nicht, dass wir mit unserer Art, wie wir gespielt haben, zu eskalierenden Dingen beigetragen haben", sagte Rangnick. "Wir hatten nur eine Szene, als Nukan seinen Gegenspieler provoziert. Sonst haben wir uns absolut defensiv verhalten."

Rangnick wies darauf hin, dass solche Dinge "nicht nur gegen uns passieren, sondern auch, wenn sogenannte Traditionsvereine gegeneinander spielen".

"Wollen nicht über den Grünen Tisch in die nächste Runde"

Leipzig wäre bereit, die abgebrochene Partie erneut auszutragen. "Wir verurteilen die unsportlichen und unfairen Taten aufs Schärfste. Dennoch bieten wir ein Wiederholungsspiel an", so Rangnick. Das Angebot begründete er mit dem Willen der Leipziger, "sportlich in die nächste Runde einziehen" zu wollen. "Das ist unser Anspruch, wir wollen nicht über den Grünen Tisch in die nächste Runde."

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