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Foulelfmeter bringen Gladbach auf die Siegerstraße


Einzug ins Pokal-Halbfinale
Foulelfmeter bringen Gladbach auf die Siegerstraße

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 01.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Die Gladbacher Spieler bejubeln das 2:0 durch Raffael beim HSV.Vergrößern des BildesDie Gladbacher Spieler bejubeln das 2:0 durch Raffael beim HSV. (Quelle: Reuters-bilder)
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Zwei verwandelte Foulelfmeter haben Borussia Mönchengladbach den Weg ins Halbfinale des DFB-Pokals geebnet. Die Elf von Trainer Dieter Hecking setzte sich mit 2:1 (0:0) in der Viertelfinalpartie beim Hamburger SV durch und steht damit in der Runde der letzten vier Mannschaften im deutschen Vereinspokal.

Gladbach-Kapitän Lars Stindl brachte die Fohlenelf in der 53. Minute durch einen Foulelfmeter in Führung. HSV-Innenverteidiger Mergim Mavraj hatte Patrick Herrmann völlig unnötig im Strafraum zu Fall gebracht.

Nur sieben Minuten später zeigte Schiedsrichter Marco Fritz erneut auf den Punkt - Matthias Ostrzolek hatte Gladbachs Jonas Hofmann das Bein weggezogen. Diesmal ließ sich Raffael die Chance nicht nehmen und erhöhte auf 2:0 für die Elf vom Niederrhein (61.) und besiegelte gleichzeitig das Aus des HSV. Der Anschlusstreffer von Bobby Wood in der zweiten Minute der Nachspielzeit kam letztlich zu spät.

"Beide Elfmeter waren zu vermeiden. Man muss sich schnell entscheiden, und wir haben uns falsch entschieden. So ist das im Fußball. Vorne waren wir leider nicht kaltschnäuzig genug", resümierte HSV-Mittelfeldspieler Aaron Hunt bei Sky.

HSV stark verbessert nach 0:8-Klatsche

Vier Tage nach dem 0:8 in München war der HSV nicht wiederzuerkennen - doch das brachte dem Team von Trainer Markus Gisdol am Ende nichts. Auch wenn das Spiel wegen eines Verkehrschaos' rund um den Volkspark mit zehnminütiger Verspätung begann, waren die Hausherren von Beginn an hellwach. Der HSV war nach der Klatsche in München sichtlich um Wiedergutmachung bemüht. Schon nach wenigen Sekunden hallte es durch die Arena: "Steht auf, wenn ihr Hamburg seid!"

Die erste halbe Stunde gehörten den von Gisdol auf fünf Positionen veränderten Gastgebern. Von Verunsicherung nach der Lehrstunde in München war kaum etwas zu spüren. Kein Wunder, dass der HSV nach 17 Minuten die erste ganz große Chance hatte. Doch Yann Sommer parierte den Flachschuss von Wood. Der Einsatz stimmte, die Gäste kamen zunächst kaum ins Spiel.

Kurz vor der Pause änderte sich das Bild: In der 38. Minute scheiterte Stindl, der nach seiner Verletzung ins Team zurückgekehrte Grieche Kyriakos Papadopoulos klärte zur ersten Ecke im ganzen Spiel. Trotzdem: So sicher und souverän wie in den letzten sechs Auswärtsspielen mit fünf Siegen wirkten die Gladbacher nicht.

Zwei Elfmeter entscheiden

Nach dem Wechsel waren die Gäste dann da. Mavraj kam gegen Herrmann einen Schritt zu spät, Schiedsrichter Fritz zeigte ohne zu zögern auf den Elfmeterpunkt. Nicht ganz so klar war die zweite Szene, als Ostrzolek gegen Hofmann klärte. Doch Stindl und der erstmals seit knapp einem Monat wieder in der Startelf stehende Raffael verwandelten sicher.

Beim Remis in der Bundesliga-Hinrunde hatten die Gladbacher gegen den HSV gleich zwei Elfmeter durch André Hahn und Stindl vergeben. diesmal machten sie es besser. Danach vergaben die Gäste die eine oder andere Konterchance. Der HSV gab alles, doch der Anschlusstreffer fiel einfach nicht.

Der HSV kämpft nun am Sonntag gegen Hertha BSC weiter gegen den Abstieg aus der Bundesliga. Gladbach erwartet am Samstag den FC Schalke 04.

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