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Irland - Schweden 1:1: Zlatan Ibrahimovic verhindert EM-Fehlstart


Remis dank Iren-Eigentor
Ibrahimovic bewahrt Schweden vor Fehlstart

Von t-online, sid
Aktualisiert am 14.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Unzufrieden: Zlatan Ibrahimovic musste sich mit Schweden mit einem Remis begnügen.Vergrößern des BildesUnzufrieden: Zlatan Ibrahimovic musste sich mit Schweden mit einem Remis begnügen. (Quelle: dpa-bilder)
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Als die Hoffnung Schwedens schwand, war Zlatan Ibrahimovic zur Stelle. Der lange Zeit pomadige Superstar bewahrte Schweden mit einer kraftvollen Aktion vor einer EM-Auftaktpleite. Beim 1:1 (0:0) gegen Irland tankte sich der Alleinunterhalter im schwedischen Angriff auf der linken Seite durch und spielte scharf in die Mitte - er erzwang damit das Eigentor von Ciaran Clark (71.) zum Ausgleich.

Wes Hoolahan (48.) hatte die mutigen und spielstarken Iren verdient in Führung gebracht. Ibrahimovic stemmte sich nach einer bis dahin indisponierten Leistung reichlich spät gegen die Niederlage - aber dann war wieder war Verlass auf den Torjäger, der Schweden mit drei Toren in den Playoffs gegen Dänemark überhaupt erst zur EM geschossen hatte.

"In der ersten Halbzeit war nicht alles gut, die zweite war viel besser", sagte ein erkennbar unzufriedener Ibrahimovic nach dem Spiel und ergänzte: "Das Wichtigste war, dass wir nicht verloren haben. Es sind noch zwei Spiele, da müssen wir punkten."

Rückkehr auf großer Bühne

Das drohende Aus in der sehr anspruchsvollen Gruppe E müssen die Schweden und Iren nun gegen Italien und Belgien zu verhindern versuchen. Bei den EM-Endrunden 2008 und 2012 waren die Skandinavier jeweils in der Vorrunde gescheitert - ebenso wie Irland bei seinen bisherigen Teilnahmen 1988 und 2012.

Vor ein paar Wochen hatte sich Ibrahimovic als selbsternannter "König von Paris", als "Legende" aus der französischen Hauptstadt verabschiedet, seine sportliche Rückkehr fand irgendwie passend auf der größten Bühne der EM statt. Die Iren hatten an das Stade de France dagegen keine guten Erinnerungen: 2010 schieden sie dort im Playoff-Rückspiel der WM-Qualifikation gegen die Franzosen aus - nach dem berüchtigten Handspiel von Thierry Henry.

Erst nach dem Rückstand dreht der Superstar auf

Als wollten sie Majestätsbeleidigung betreiben, suchten die Iren schnurstracks den Weg zum schwedischen Tor, zumindest versuchten sie es. Ihre Mittel waren beschränkt, die Gelegenheiten spärlich, aber gut. Nach zehn Minuten hielt Jeff Hendrick vom englischen Zweitligisten Derby County drauf, Andreas Isaksson parierte. Nach 32 Minuten zog Hendrick ein zweites Mal ab, Isaksson konnte diesmal nicht parieren - der Ball aber klatschte an die Latte.

Ibrahimovic wirkte in der Tat ein wenig genervt, weil das Spiel gar nicht so lief, wie er das wollte. Ein paar Mal musste er hinten aushelfen, ansonsten wirkte er angesichts des mäßigen Niveaus seiner Mitspieler oft unbeteiligt.

Erst, als Hoolahan, Mittelfeldspieler von Norwich City, mit einem Dropkick die Führung für Irland erzielt hatte, drehte Ibrahimovic auf. Seine erste Chance eröffnete sich ihm in der 60. Minute, zehn Minuten zuvor hatte allerdings Emil Forsberg vom Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig eine hundertprozentige Gelegenheit vergeben. Danach drängten die Iren auf die erneute Führung - vergeblich.

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