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Bayer Leverkusen viel zu harmlos gegen den FC Villarreal


Werkself viel zu harmlos
Bayer Leverkusen scheitert kläglich am FC Villarreal

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 17.03.2016Lesedauer: 2 Min.
Aus im EL-Achtelfinale: Leverkusens Trainer Roger Schmidt (3.v.re.) tröstet Karim Bellarabi und den Rest seiner Spieler.Vergrößern des BildesAus im EL-Achtelfinale: Leverkusens Trainer Roger Schmidt (3.v.re.) tröstet Karim Bellarabi und den Rest seiner Spieler. (Quelle: dpa-bilder)
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Bayer Leverkusen hat das erhoffte Fußball-Wunder verpasst und sich glanzlos aus der Europa League verabschiedet. Nach einem 0:0 im Rückspiel scheiterte die Werkself wie vor fünf Jahren im Achtelfinale am FC Villarreal und muss sich nun ganz auf die Bundesliga konzentrieren.

Das Team aus Villarreal, das das Hinspiel vor einer Woche mit 2:0 für sich entschieden hatte, überließ Bayer das Spiel und setzte auf Konter. Die ersatzgeschwächte Elf von Trainer Roger Schmidt konnte das Abwehrbollwerk der Spanier auch vor heimischer Kulisse nicht knacken und ergab sich am Ende in ihr sportliches Schicksal. Leverkusen muss damit weiter auf den ersten Viertelfinaleinzug in diesem Wettbewerb seit 2008 warten.

Bellarabi hilft als Rechtsverteidiger aus

Vor 23.409 Zuschauern musste Bayer kurzfristig auch noch auf den verletzten Stürmer Stefan Kießling verzichten, so dass sich die Ausfallliste auf acht Spieler verlängerte. Aufgrund der Personalknappheit vor allem im Defensivbereich ließ Schmidt überraschend Flügelflitzer Karim Bellarabi als Rechtsverteidiger spielen.

Calhanoglu kann keine Akzente setzen

Immerhin konnte Hakan Calhanoglu mitwirken, dem wegen möglicher Vertragsverletzungen im Jahr 2011 eine Sperre durch den Weltverband FIFA droht. Der im Vorfeld der Partie erkältete Mittelfeldregisseur blieb jedoch blass, auch wenn er an den einzigen gefährlichen Aktionen seines Teams vor der Pause beteiligt war.

In der 19. Minute schnappte ihm Gäste-Torwart Sergio Asenjo, der nach einem Kreuzbandriss sein erstes Saisonspiel absolvierte, den Ball vom Fuß. Kurz vor der Pause landete ein Eckball von Calhanoglu direkt vor den Füßen von Marlon Frey, doch der 19 Jahre alte Youngster zielte zu hoch.

Suarez scheitert an Papadopoulos

Ansonsten fiel den bemühten Leverkusenern kaum etwas ein, um die kompakte Abwehr der Spanier ins Wanken zu bringen. Immer wieder liefen sich die Hausherren fest, so dass Asenjo weitgehend einen ruhigen Abend verlebte.

Die größte Möglichkeit in der ersten Halbzeit bot sich den Gästen. Nach einem schnellen Konter tauchte Denis Suarez frei vor dem Bayer-Tor auf, wurde im letzten Moment aber noch von Kyriakos Papadopoulos gestoppt.

Der Innenverteidiger war nach dem Wechsel auch maßgeblich an der größten Bayer-Chance beteiligt. Einen Kopfballaufsetzer des Griechen, der zehn Minuten vor Schluss angeschlagen vom Feld humpelte, fischte Asenjo aus dem Torwinkel. Viel mehr gelang Bayer nicht.

Ramalho rettet auf der Linie

Vielmehr hätte Cedric Bakambu die Spanier wie im Hinspiel, als er doppelt traf, zum Sieg schießen können. Der bullige Stürmer verzog in der 67. Minute freistehend. Einen Kopfball von Roberto Soldado (72.) lenkte Bayer-Torwart Bernd Leno mit einem Reflex über die Latte.

In der Nachspielzeit bewahrte André Ramalho sein überfordertes Team zumindest vor einer Niederlage, als er den Ball vom frei vor dem Tor stehenden Manu Trigueros noch von der Linie kratzte.

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