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DFB-Frauen: Schüller beschert Hrubesch Traumdebüt gegen Tschechien


DFB-Frauen feiern Sieg
Viererpack: Schüller beschert Hrubesch Traumdebüt

Von dpa
07.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Jubel bei den DFB-Frauen: Lea Schüller (l.) und Leonie Maier feiern den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 gegen Tschechien.Vergrößern des BildesJubel bei den DFB-Frauen: Lea Schüller (l.) und Leonie Maier feiern den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 gegen Tschechien. (Quelle: Jan Woitas/dpa-bilder)
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Gelungenes Debüt für Frauen-Nationaltrainer Horst Hrubesch: Im WM-Qualifikationsspiel gegen Tschechien feierten die DFB-Frauen ein Torfestival. Lea Schüller traf gleich viermal.

Das Debüt von Horst Hrubesch als Frauen-Auswahltrainer ist geglückt, auf dem Weg zur WM 2019 bleibt für seine Mannschaft jedoch noch jede Menge Arbeit. Beim 4:0 (2:0)-Sieg am Samstag in Halle an der Saale war Lea Schüller die überragende Akteurin und erzielte alle vier deutschen Treffer (4./31./68./79. Minute). Mit dem Sieg übernahm die DFB-Auswahl wieder die Führung in der Gruppe 5 vor Island. Am Dienstag muss die DFB-Elf in Slowenien antreten.

Hrubesch setzte wie angekündigt auf ein 4-4-2-System, bei dem die Außenverteidigerinnen Anna Blässe und Leonie Maier mit ihrer Schnelligkeit Druck entwickeln sollten. Das gelang nur bedingt. Die Führung entsprang einer mutigen Einzelaktion von Schüller. Die Essenerin eroberte den Ball, setzte entschieden nach und vollendete überlegt ins lange Eck. Die erhoffte Ruhe brachte das Tor jedoch nicht. Zwar hatten die Gastgeberinnen den Kontrahenten im Griff, doch spielerisch blieben viele Wünsche offen. Ungenauigkeiten im Passspiel ermöglichten den Gästen immer wieder, die Angriffe der DFB-Elf zu stören.

Feiner Doppelpass vor dem 2:0

Gefährlich wurde es meist, wenn direkt und schnell gespielt wurde oder Flanken von der Grundlinie die kopfballstarken deutschen Angreiferinnen fanden. So verfehlten Svenja Huth (19./27.) und Dzsenifer Marozsan (25.) knapp. Dem 2:0 ging ein feiner Doppelpass zwischen Maier und Alexandra Popp voraus, mit dem die gesamte Abwehr ausgehebelt wurde. Schüller musste nur noch einschieben.

Die Tschechinnen versteckten sich nicht, liefen die nicht immer sattelfeste deutsche Innenverteidigung und Torhüter Almuth Schult immer wieder an und provozierten so Fehler, die durch Katerina Svitkova nach 37 Minuten beinahe zum Anschluss geführt hätten.

DFB-Frauen bei Lattentreffer im Glück

In der Halbzeit brachte Hrubesch Verena Faißt und Melanie Leupolz für Blässe und Lena Gößling, denen nicht viel gelang. Aber auch sie brachten nicht die gewünschte Wirkung, obwohl die Gäste ihre Angriffsbemühungen intensivierten und für das deutsche Team mehr Räume entstanden. Sara Däbritz übersah in der 52. Minute zwei besser postierte Mitspielerinnen, Schüller verzog in der 59. Minute knapp.

Nachdem die Tschechinnen den Anschluss nach einem Fallrückzieher an die Latte durch Klara Cahynova und einem verzogenen Nachschuss durch Petra Vystejnova (63.) verpasst hatten, machte es die Essenerin nach dem dritten Eckball per Kopf besser und entschied die Partie. Und da ihr an diesem Tag alles gelang, traf sie auch noch per Abstauber, nachdem ein Schuss von Däbritz von Torhüterin Barbora Votikova nur zu kurz abgewehrt werden konnte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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