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35-Jährige bleibt bei der Uefa: Ex-Nationalspielerin Keßler sagt dem DFB ab


35-Jährige bleibt bei der Uefa
Ex-Nationalspielerin Keßler sagt dem DFB ab

Von dpa, np

10.09.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 1033481321Vergrößern des BildesNadine Keßler: Sie bleibt bei der Uefa. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler)
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Nadine Keßler galt als designierte neue DFB-Geschäftsführerin. Nun erteilte sie dem Verband aber eine Absage.

Auf der Suche nach einem neuen Sport-Geschäftsführer hat der Deutsche Fußball-Bund eine Absage von Ex-Nationalspielerin Nadine Keßler erhalten. "Ich habe mich letzte Woche entschlossen, mich von den Gesprächen zurückzuziehen und möchte meine derzeitige Rolle mit ganzem Herzen weiterführen", sagte die 35-Jährige am Sonntag. Keßler ist derzeit Abteilungsleiterin bei der Europäischen Fußball-Union UEFA und sollte beim DFB einen Teil der früheren Aufgaben von Oliver Bierhoff übernehmen.

Auch Khedira hatte abgesagt

Sie habe sich vom Interesse des DFB geehrt gefühlt, beteuerte die Weltfußballerin von 2014. Eine Verpflichtung Keßlers für den Geschäftsführer-Posten wäre ein revolutionärer Schritt für den DFB gewesen. Als erste Frau wäre sie sowohl für das Frauenteam als auch für die A-Nationalmannschaft der Männer verantwortlich gewesen.

Der DFB hatte die Gespräche mit Keßler bestätigt, Berichte über eine bevorstehende Einigung aber dementiert. Als Kandidat für einen DFB-Posten war auch der 2014er-Weltmeister Sami Khedira im Gespräch gewesen, die Verhandlungen mit dem 36-Jährigen scheiterten aber.

Keßler gehörte in ihrer aktiven Karriere zu den besten Mittelfeldspielerinnen der Welt. Mit dem VfL Wolfsburg gewann sie zweimal die Champions League, zweimal den Meistertitel und feierte drei DFB-Pokalsiege. 2016 beendete sie wegen anhaltender Knieprobleme ihre Karriere und widmete sich fortan ihrer Laufbahn als Funktionärin.

"Ich möchte der UEFA dafür danken, dass sie mich ermutigt hat, diese Möglichkeit zu prüfen", sagte Keßler. Sie wünschte dem DFB viel Glück bei der weiteren Suche.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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