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So viel Bundesliga steckt in der U21-EM


Talentschmiede Deutschland
So viel Bundesliga steckt in der U21-EM

t-online, Benjamin Zurmühl

10.06.2017Lesedauer: 2 Min.
Bei der U21-EM sind einige Bundesliga-Talente dabei.Vergrößern des BildesBei der U21-EM sind einige Bundesliga-Talente dabei. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Bundesliga hat den Ruf, viele Talente auszubilden. Damit sind nicht nur Nachwuchsspieler aus Deutschland gemeint, sondern auch ausländische Youngster. Einige davon sind bei der U21-EM dabei, der ein oder andere spielt sogar schon in der Gruppenphase gegen Deutschland.

t-online.de stellt Ihnen vor, auf welche Spieler Sie sich freuen dürfen:

Gruppe A (England, Polen, Schweden, Slowakei):

Pawel Dawidowicz (Polen) vom VfL Bochum hat es als einziges Zweitliga-Talent in einen anderen Kader als den deutschen geschafft. Der 1,91-Meter-Hüne spielte auf Leihbasis bei den Bochumern, gehört eigentlich Benfica Lissabon. Für die polnische U21 hat Dawidowicz bereits neun Spiele auf dem Konto, zählt damit zu den erfahrenen Spielern im Team. Der beidfüßige Innenverteidiger kann auch im defensiven Mittelfeld spielen. Trotz Heimvorteil hat Polen jedoch nur kleine Chancen auf den Titel, geschweige denn auf das Weiterkommen.

László Bénes (Slowakei) ist mit seinen 19 Jahren einer der jüngsten Spieler des Turniers. Der vielseitige Offensivmann steht seit 2016 bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag und hat bereits acht Bundesliga-Einsätze auf dem Konto. Sein Highlight war der 1:0-Heimsieg gegen Hertha BSC, bei dem Bénes das goldene Tor erzielte und seiner Borussia drei Punkte sicherte.

Gruppe B (Mazedonien, Portugal, Serbien, Spanien):

Renato Sanches (Portugal) wurde bereits vor einem Jahr Europameister – mit der A-Nationalmannschaft Portugals. Daraufhin wechselte der 19-Jährige für rund 35 Millionen Euro zum FC Bayern München, wo er eine durchwachsene Saison ablieferte. Als einer der erfahrenen Spieler im Team will Sanches seine Portugiesen in Richtung Titel schießen. Doch gegen Teams wie Spanien und Serbien wird das mehr als schwer.

Milos Veljkovic (Serbien) will das verhindern. Seit anderthalb Jahren spielt der 21-Jährige für Werder Bremen und ist unter Alexander Nouri eine feste Größe im Kader der Grün-Weißen. Der gebürtige Baseler spielte in der U16 übrigens für die Schweiz, entschied sich dann jedoch für Serbien.

Mit Borja Mayoral, Jesús Vallejo und Mikel Merino (alle Spanien) gibt es in einer Mannschaft gleich drei Bundesliga-Profis. Besonders Vallejo ist für den spanischen Fußball ein absoluter Hoffnungsträger. Der Frankfurter war von Real Madrid ausgeliehen und kehrt im Sommer zu den Königlichen zurück, bei denen man sich sehr über die Verstärkung freut. Für Mayoral und Merino geht es bei der U21-EM besonders um die Spielpraxis. Beide kamen bei ihren Vereinen nur wenig zum Einsatz und wollen daher wenigstens im Nachwuchs durchstarten.

Gruppe C (Dänemark, Deutschland, Italien, Tschechien):

Patrick Banggaard (Dänemark) ist der einzige Gegenspieler der deutschen Mannschaft, der sein Geld in der Bundesliga verdient. Der 23-jährige Innenverteidiger wechselte im Winter aus Midtylland nach Darmstadt, um die Lilien in der Abwehr zu verstärken.

Neun Mal stand Banggaard in der Startelf, konnte den Abstieg der Südhessen aber nicht verhindern. Mit der dänischen U21 hofft er auf mehr Erfolg, auch wenn das gegen Italien und Deutschland nicht gerade einfach wird.

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