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Lokomotive Moskau: Joe Zinnbauer nach weniger als 100 Tagen entlassen


Nach 0:4-Pleite
Joe Zinnbauer in Russland entlassen

Von t-online, np

Aktualisiert am 10.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Joe Zinnbauer: Der deutsche Trainer arbeitet zeitnah bei Lokomotive Moskau.Vergrößern des BildesJoe Zinnbauer: Der deutsche Coach st nicht mehr Trainer bei Lokomotive Moskau. (Quelle: Geisser/imago-images-bilder)
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Nach drei Monaten ist seine Zeit in Moskau schon wieder vorbei. Nach einer deutlichen Pleite ist Joe Zinnbauer entlassen worden.

Joe Zinnbauer ist nicht mehr länger Trainer bei Lokomotive Moskau. Das teilte der Verein nach der 0:4-Pleite gegen FK Sotschi mit. Neben Zinnbauer muss auch Sportdirektor Tomas Zorn den Klub verlassen. In der aus 16 Teams bestehenden Liga stehen die Moskau nach 12 Spieltagen auf dem 14. Platz.

Zinnbauer hatte das Traineramt erst zum 1. Juli dieses Jahres übernommen. Damit war er insgesamt nur 99 Tage im Amt. Von den insgesamt 15 Spielen unter seiner Verantwortung gewannen die Moskauer lediglich vier bei drei Unentschieden und acht Niederlagen.

Zinnbauer mit demselben Punkteschnitt wie damals beim HSV

Der 52-Jährige war für seine Entscheidung, mitten im russischen Angriffskrieg gegen die Ukrainer ein russisches Team zu übernehmen, stark kritisiert worden. Auf dem Youtube-Kanal seines (Ex)-Klubs hatte er sich für seinen Schritt gerechtfertigt. "Das Projekt hat mir gut gefallen, ist sehr interessant. Ich habe schon einige Spiele von Lokomotive analysiert und weiß über die Ambitionen dieses Vereins. Es gibt viele junge Talente im Kader. Für mich, einem Trainer, der gerne mit der Jugend arbeitet, ist das sehr interessant", sagte er Anfang Juli (Mehr dazu lesen Sie hier).

Nun ist seine Zeit nach weniger als 100 Tagen schon wieder vorbei. Deutsche Fans werden Zinnbauer noch aus seiner Zeit beim Hamburger SV kennen. Von September 2014 bis März 2015 trainierte er den damaligen Bundesligisten – und erreichte dort kurioserweise denselben Punkteschnitt wie jetzt in Moskau: ein Zähler pro Partie.

Nach seiner kurzen Zeit bei den Rothosen trainierte er noch kurz die zweite Mannschaft des HSV, ehe er zum FC St. Gallen in die Schweiz wechselte. Vor seiner Zeit bei Lok Moskau trainierte er dann die Orlando Pirates in Südafrika.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung von Lokomotive Moskau
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