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Lothar Matthäus: Deshalb ist Shaqiri bei Inter gescheitert


Harte Kritik an Coach Mancini
Matthäus: Deshalb ist Shaqiri bei Inter gescheitert

Von t-online
15.07.2015Lesedauer: 2 Min.
Lothar Matthäus zeigt Unverständnis für dem Umgang mit Xherdan Shaqiri bei Inter Mailand.Vergrößern des BildesLothar Matthäus zeigt Unverständnis für dem Umgang mit Xherdan Shaqiri bei Inter Mailand. (Quelle: Jan Hübner/imago-images-bilder)
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Deutliche Worte von Lothar Matthäus: Der Weltmeister von 1990 kritisiert Inter Mailands Trainer Roberto Mancini wegen dessen Umgang mit Xherdan Shaqiri.

"Mancini wollte ihn unbedingt, dann setzt er nicht auf ihn. Wenn du einen Spieler holst, dann musst du ihn spielen, spielen, spielen lassen. Wenn der Trainer dir in der Eingewöhnungszeit nicht hilft, dann scheiterst du", sagte Matthäus dem Schweizer "Blick".

"Mancini stand nicht hinter Shaqiri"

Und weiter: "Bekommst du das Vertrauen des Trainers nicht, kannst du nichts zeigen. Mancini stand nicht hinter Shaqiri. Er hat ihm kein Vertrauen geschenkt."

Shaqiri war im letzten Winter vom FC Bayern für 16 Millionen Euro zu Inter gewechselt. Für den italienischen Traditionsklub absolvierte der 23-Jährige in der Rückrunde 15 Spiele in der Serie A, in denen er ein Tor erzielte und zwei weitere Treffer vorbereitete. Eine ernüchternde Bilanz, weswegen ihn Inter nach nur einem halben Jahr wieder abgeben will.

"Mit seiner Qualität muss er bei Inter Stammspieler sein"

Matthäus hat für die wahrscheinliche Trennung kein Verständnis. "Shaqiri konnte gar nicht zeigen, was in ihm steckt. Mit seiner Qualität muss er bei Inter Stammspieler sein, das ist doch gar keine Frage", sagte der 54-Jährige.

Neben Mancini bekommen auch die Verantwortlichen seines Ex-Klubs Inter ihr Fett weg. "Es passt zur Konzeptlosigkeit im Mailänder Fussball. Was bei Inter seit zwei Jahren abgeht, ist beschämend. So wird man noch lange der Musik hinterherlaufen", kritisierte Matthäus.

Shaqiri ist beim FC Schalke 04 im Gespräch. Ein Transfer, der nach Meinung des früheren Profis passen würde: "Schalke-Manager Horst Heldt hat in der Vergangenheit einige Fehler gemacht. Er hat nach Namen statt nach Charakter eingekauft. Shaqiri hat Charakter, er ist kein Stinkstiefel. Deshalb kann das für alle drei Parteien eine Win-Win-Win-Situation sein."

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