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"Blick" sieht Schweiz von Jürgen Klopp diffamiert


"Ein Tiefschlag"
"Blick" sieht Schweiz von Klopp diffamiert

Von t-online
Aktualisiert am 09.10.2015Lesedauer: 2 Min.
Jürgen Klopp ist dafür bekannt, schon mal ein flapsigen Spruch loszulassen.Vergrößern des BildesJürgen Klopp ist dafür bekannt, schon mal ein flapsigen Spruch loszulassen. (Quelle: Reuters-bilder)
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Ein Bemerkung vom neuen Liverpool-Trainer Jürgen Klopp hat den Schweizer "Blick" auf den Plan gerufen. Auf der Pressekonferenz anlässlich seiner Vorstellung hatte Klopp gesagt: "Ich bin zuversichtlich, in den nächsten vier Jahren hier einen Titel zu holen. Wenn nicht, wird mein nächster Job vielleicht.... in der Schweiz sein."

Während die anwesenden Journalisten über den Spruch lachten, wollten die eidgenössischen Kollegen "einen Tiefschlag gegen die Schweiz" vernommen haben und titeln: "Klopp verspottet uns in Liverpool."

User-Reaktion: "Mich macht der Spruch stolz!"

Die User-Kommentare sind gespalten. So schreibt Lex Davidson: "Mich macht der Spruch stolz! Erst BuLi, dann England und sofort dahinter die Schweiz. Wow! Noch vor Spanien, Frankreich, Italien, etc." Rees Keller würde eine Trainertätigkeit Klopps in der Schweiz begrüßen: "Es gäbe einige Klubs in der CH, die einen solchen Trainer gut gebrauchen könnten ... und warum? Weil er einigen Spielern mal so richtig Feuer unter dem Arsch machen würde!"

Auch Theo Froideveaux ist dem Coach für den Spruch nicht böse: "Das schätzt der Kloppo richtig ein. Wenn er es dort nicht schafft, reicht das in der Schweiz noch lange. Beim bescheidenen Niveau unseres Klubfussballs." Und Esther Klaus glaubt, ein Engagement Klopps würde schon an der Finanzierung scheitern: "Von wem und wie sollte Klopp denn bezahlt werden bei gähnend leeren Stadien in der Schweiz? Das ist schon ein echter Witz, sich abzugeben mit einem Schweizer Klub, und hat nichts mit Arroganz zu tun."

Klopp muss im Dezember in die Schweiz

Doch es gibt auch User, die die "Blick"-Sichtweise teilen. "Den Spruch hätte er sich sparen können, es kann durchaus in die Hose gehen dort in Liverpool, Herr Klopp!", schreibt Jack Wolf. Und auch Max Kater warnte Klopp: "Gar nicht soweit hergeholt. Liverpool ist eine Gurkentruppe. Da kann man als Trainer nur verlieren. Wenn dieses 'Abenteuer' schief geht, dann ist das ein Knackpunkt in der Trainerlaufbahn von Klopp. Dann bleibt ihm möglicherweise nur das Exil in der Schweiz."

Eine Schweizer Mannschaft kann Klopp schon bald eine Antwort auf dem Platz geben. Am 10. Dezember gastiert der Trainer mit seinem neuen Team beim FC Sion in der Europa League. Im Hinspiel am 1. Oktober in Liverpool trennten sich die beiden Teams 1:1. Allerdings war da noch Brendan Rodgers der verantwortliche Mann an der Seitenlinie der Reds.

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