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FC Chelsea trennt sich von Jose Mourinho - Paukenschlag bei den Blues


Paukenschlag bei den Blues
FC Chelsea feuert Jose Mourinho

Von t-online, sid
Aktualisiert am 17.12.2015Lesedauer: 2 Min.
Die Zeit von Jose Mourinho beim FC Chelsea ist abgelaufen.Vergrößern des BildesDie Zeit von Jose Mourinho beim FC Chelsea ist abgelaufen. (Quelle: BPI/imago-images-bilder)
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Das war's für "The Special One": Der FC Chelsea hat sich von seinem Trainer Jose Mourinho getrennt. Das bestätigte der Klub auf seiner Homepage.

Damit ziehen die Blues die Konsequenzen aus der anhaltenden Misserfolgsserie. Chelsea steht nach dem 16. Spieltag mit 15 Zählern auf Platz 16 der Tabelle - viel zu wenig für die Ansprüche des amtierenden Meisters.

"Wir alle sind Jose sehr dankbar für alles, was er getan seit er 2013 den Trainerposten übernommen hat. Er ist der erfolgreichste Trainer unserer 100-jährigen Vereinsgeschichte. Aber Jose und der Vorstand waren sich einig, dass die jüngsten Ergebnisse nicht gut genug waren und dass eine Trennung im besten Interesse aller Beteiligten ist", schrieb der Klub zu der "einvernehmlichen Trennung".

Der 52-Jährige war seit Juni 2013 Trainer bei den Blues, zum zweiten Mal in seiner Karriere. Der Vertrag des Portugiesen lief noch bis 2019.

Mourinho hoffte bis zuletzt

Nach der 1:2-Niederlage am Montag beim Überraschungs-Tabellenführer Leicester City hatte Mourinho noch um einen Verbleib bei seinem Herzensklub gebettelt. "Ich will unbedingt bleiben", sagte er: "Ich hoffe, dass der Vorstand und Mister Abramowitsch auch wollen, dass ich bleibe."

Der allmächtige Klubboss Roman Abramowitsch entschied aber anders: Nach insgesamt fünf Jahren beim FC Chelsea ist für "The Special One" zum zweiten Mal Schluss. Im September 2007 hatte er nach Meinungsverschiedenheiten mit dem russischen Milliardär schon einmal gehen müssen - damals nach sechs Titeln in drei Jahren.

Bei seinem zweiten Engagement führte Mourinho die Blues im vergangenen Jahr zum Meistertitel. Bei seiner Rückkehr hatte er sich selbst als "The Happy One" ("Der Glückliche") bezeichnet.

"Ich wurde um meine Arbeit betrogen"

Die Schuld für das Versagen in dieser Saison suchte der Startrainer zuletzt bei seinen Spielern. "Ich wurde um meine Arbeit betrogen", schimpfte er: "Aktuell dürfen sie sich nicht wie Superstars fühlen."

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