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In England gibt es für Schwalben bald nachträgliche Sperren


Kampf der Unsportlichkeit
In England gibt es für Schwalben bald eine nachträgliche Sperre

dpa, t-online, ako

18.05.2017Lesedauer: 1 Min.
Timo Werners (l.) Schwalbe im Dezember gegen Schalke gehörte zu den Aufregern der Bundesligasaison. In England könnte er für eine solche Aktion bald nachträglich gesperrt werden.Vergrößern des BildesTimo Werners (l.) Schwalbe im Dezember gegen Schalke gehörte zu den Aufregern der Bundesligasaison. In England könnte er für eine solche Aktion bald nachträglich gesperrt werden. (Quelle: Jan Woitas/dpa-bilder)
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Schwalben sind in England verpönt: Deshalb geht der Fußballverband FA mit einer neuen Regel gegen vorgetäuschte Fouls vor. In Schottland gibt es diese bereits seit mehreren Jahren.

Ab der neuen Saison können Spieler für eine nicht geahndete Schwalbe nachträglich für bis zu zwei Partien gesperrt werden. Allerdings nur, wenn es daraufhin zu einem Platzverweis oder einer Strafstoß-Entscheidung gekommen ist. Die Einführung der neuen Regel ist bei der Generalversammlung der FA am Donnerstag beschlossen worden.

Einstimmige Entscheidung ist für Sperre nötig

Die Entscheidung über solche Fälle wird in Zukunft ein Gremium fällen, das aus einem ehemaligen Schiedsrichter, einem Ex-Trainer und einem früheren Profi besteht. Das Gremium wird dazu jeden Montag Videomaterial vom Wochenende auswerten. Es muss bezüglich der strittigen Szene zu einer einstimmigen Entscheidung kommen, damit die Sperre verhängt wird.

In einer Erklärung der FA hieß es, die Strafe werde angewandt, wenn es "einen klaren und erdrückenden Beweis dafür gibt, dass der Referee durch eine Simulation getäuscht wurde und das Team des Spielers als Folge dessen einen Elfmeter zugesprochen bekommen hat und/oder ein gegnerischer Spieler vom Platz geschickt wurde." Eine ähnliche Regel gibt es seit 2011 im schottischen Fußball.

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