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Lionel Messi: Oberster Gerichtshof bestätigt 21-monatige Gefängnisstrafe


Spaniens Justiz bestätigt Urteil gegen Messi

Von sid
Aktualisiert am 24.05.2017Lesedauer: 1 Min.
Lionel Messi, hier mit Luis Suarez beim 4:2 am letzten Spieltag in Spanien gegen Eibar.Vergrößern des BildesLionel Messi, hier mit Luis Suarez beim 4:2 am letzten Spieltag in Spanien gegen Eibar. (Quelle: AFLOSPORT/imago-images-bilder)
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Spaniens Oberster Gerichtshof hat die 21-monatige Gefängnisstrafe gegen den fünfmaligen Weltfußballer Lionel Messi vom FC Barcelona bestätigt. Der 29-Jährige war zusammen mit seinem Vater Jorge Horacio im Juli 2016 verurteilt worden, beide sollen laut Anklage mittels Scheinfirmen in Belize und Uruguay zwischen 2007 und 2009 Steuern in Höhe von insgesamt 4,16 Millionen Euro hinterzogen haben.

In Haft muss der Weltstar aber aller Voraussicht nach nicht. Gefängnisstrafen unter zwei Jahren werden in Spanien üblicherweise nicht vollstreckt. Der Oberste Gerichtshof verhängte zudem eine Geldbuße in Höhe von zwei Millionen Euro.

Messi zahlte die hinterzogenen Steuern zurück

Im Grundsatz geht es in dem Steuerprozess um versteckte Einnahmen aus Verträgen mit weltweit agierenden Firmen. Die Nachrichtenagentur AFP nannte Danone, adidas, Pepsi-Cola, "Procter and Gamble" und die "Kuwait Food Company".

Messi und sein Vater hatten unmittelbar nach der Urteilsverkündung im vergangenen Jahr in Barcelona Einspruch eingelegt. Die Gefängnisstrafe gegen Jorge Horacio wurde am Mittwoch auf 15 Monate reduziert. Das Gericht honorierte, dass die hinterzogenen Steuern zurückgezahlt wurden. Bereits im August 2013, nach ersten Untersuchungen, hatte Messi fünf Millionen Euro überwiesen.

Barcelonas Superstar hatte 2016 argumentiert, "von nichts" gewusst zu haben. "Ich habe Fußball gespielt", sagte der Argentinier damals während seiner weltweit beachteten Aussage: "Ich habe meinem Vater und meinen Anwälten vertraut."

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