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Aufstieg in die Premier League: Wagner schafft Huddersfield-Wunder


Klopp-Trauzeuge erstklassig
Wagner schafft Huddersfield-Wunder

t-online, David-Emanuel Digili

29.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Erstklassig! Trainer David Wagner (im Anzug) und Huddersfield Town.Vergrößern des BildesErstklassig! Trainer David Wagner (im Anzug) und Huddersfield Town. (Quelle: John Sibley/Reuters-bilder)
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Das Fußball-Märchen ist perfekt! Huddersfield Town spielt 2017/18 in der Premier League! In einem dramatischen Aufstiegs-Finale gegen den FC Reading setzte sich das Team vom deutschen Trainer David Wagner 4:3 im Elfmeterschießen durch.

Was für eine Geschichte. Das Wembley-Stadion jubelte mit den "Terriers", Hollywoodstar Patrick Stewart – leidenschaftlicher Huddersfield-Fan – feierte auf der Tribüne mit. Zum ersten Mal seit 45 Jahren ist der kleine Klub aus Nordengland wieder erstklassig.

Wagner nach der Partie überglücklich: "Was passiert ist, ist eine unglaubliche Geschichte und ein Märchen." Klubchef Dean Hoyle kämpfte mit den Tränen: "Ich bin so gerührt. Ich bin seit 1969 Fan dieses Vereins. Jetzt ein Premier-League-Team zu sein, da werden Träume wahr."

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Herzschlagfinale im Elfmeterschießen

Das Spiel war von Anfang an umkämpft, bei Huddersfield standen vier Deutsche in der Startelf: Torjäger Elias Kachunga (Ex-Gladbach, Paderborn) und die Abwehrspieler Michael Hefele (Ex-Dresden), Christopher Schindler (1860) und Chris Löwe (Kaiserslautern). Doch kein Team konnte das Spiel nach 90 Minuten entscheiden. Das Spiel war vielmehr von Härte und sechs Gelben Karten geprägt.

Auch in der Verlängerung fiel keine Entscheidung – es ging ins Herzschlagfinale: Elfmeterschießen. Erst war Huddersfield-Keeper Danny Ward chancenlos beim Strafstoß von Readings Yann Kermorgant. Huddersfield begann direkt mit Chris Löwe, der sicher zum 1:1 verwandelte. Dann Readings Daniel Williams – 1:2. Der nächste Deutsche: Hefele trat an – doch Reading-Keeper Ali Al Habsi hielt den schwachen Schuss!

Die Terrier-Fans zitterten. Readings Liam Kelly traf zum 1:3 aus Sicht der Wagner-Elf. Nahki Wells verkürzte, machte noch mal Hoffnung. Und Torwart Ward wurde zum Helden! Erst schoss Liam Moore über den Kasten, dann hielt Ward den Schuss von Jordan Obita! Dazwischen traf Aaron Mooy zum 3:3. Jetzt lag alles an Schindler – und der Ex-Sechziger schoss den Klub in die Premier League.

In der nächsten Saison wartet nun das deutsche Trainer-Duell in der Premier League: Liverpool-Coach Jürgen Klopp gegen seinen Trauzeugen David Wagner.

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