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Manchester City: Guardiola sauer über Spielplan in England


Nach Kritik von Klopp
Guardiola sauer wegen Spielplan in England

Von t-online
03.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Pep Guardiola: Der spanische Star-Trainer dominiert mit Manchester City die Premier League.Vergrößern des BildesPep Guardiola: Der spanische Star-Trainer dominiert mit Manchester City die Premier League. (Quelle: Sportimage/imago-images-bilder)
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Während in der Bundesliga aktuell nur trainiert wird, gibt es für die Klubs in England keine Pause. Das hat viele Verletzungen zufolge und sorgt für Unmut bei den Trainern.

Erst musste Gabriel Jesus unter Tränen ausgewechselt, dann Kevin de Bruyne in der Nachspielzeit vom Platz getragen werden. Beim 0:0 von Manchester City gegen Crystal Palace an Silvester gab es für Pep Guardiola wenig zu lachen, auch wenn es bei de Bruyne schnell Entwarnung gab. Am Dienstag verlor der Spanier nun auch Rechtsverteidiger Kyle Walker, der sich gegen Watford verletzte.

"Wie bereitet man ein Team darauf vor?"

Grund für die Ausfälle ist die hohe Belastung der Spieler. Vier Partien mussten die Citizens in den letzten elf Tagen absolvieren. Sehr zum Ärger des Trainers. "Der Verband muss darüber nachdenken. Ich weiß, dass die Show weitergehen muss, aber das ist nicht normal. In England werden die Spieler nicht geschützt. Es kann nicht sein, dass es alle zwei Tage ein Spiel gibt", sagte Guardiola nach dem Spiel.

Damit ist er nicht der einzige Kritiker des Spielplans. Jürgen Klopp kritisierte bereits Ende 2016 die enge Taktung der Premier League zwischen den Jahren. "Wie bereitet man ein Team darauf vor? Sage ich den Spielern, sie sollen gegen City nur 50 Prozent geben, weil wir am Montag in Sunderland spielen?", fragte Klopp damals: "Fragt mal nach, welche anderen Länder so etwas zu dieser Zeit machen. Die legen die Füße auf der Couch hoch und gucken englischen Fußball."

Nach dem 2:1-Sieg gegen Leicester City am 30. Dezember holten die Reds in letzter Sekunde einen weiteren Dreier gegen Burnley. Klopp war die Art und Weise des Sieges dabei egal – verständlich. "Ob wir den Sieg verdient haben? Mir egal!", sagte er im Anschluss an die Partie und ergänzte: "Hauptsache wir haben drei Punkte. Wir haben sechs Punkte in zwei Tagen gewonnen, das habe ich zuvor noch nie geschafft."

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