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Fußball-WM 2022: "One Love"-Skandal – so reagieren Englands Fans


"Das ist eine Schande"
England-Fans sauer wegen Binden-Entscheidung

Von Benjamin Zurmühl, Doha

Aktualisiert am 21.11.2022Lesedauer: 2 Min.
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England-Kapitän Harry Kane: Die "One Love"-Binde wird an seinem Arm bei der WM nicht zu sehen sein.Vergrößern des Bildes
England-Kapitän Harry Kane: Die "One Love"-Binde wird an seinem Arm bei der WM nicht zu sehen sein. (Quelle: IMAGO)

Der Druck der Fifa war zu groß für Englands Nationalelf. Kapitän Harry Kane wird die "One Love"-Armbinde nicht tragen. Das verärgert einige Fans in Katar.

Also doch nicht: Mehrere europäische Nationalteams haben sich dagegen entschieden, mit der "One Love"-Armbinde ein Zeichen zu setzen. Zu groß war die Sorge vor einer Strafe der Fifa. Eine Gelbe Karte für den Kapitän war eine der Befürchtungen – mehr dazu lesen Sie hier. Auch England zählte zu den Teams, die eigentlich die besagte Binde tragen wollten. Gegen den Iran (ab 14 Uhr im Liveticker bei t-online) wollte Harry Kane eigentlich erstmals mit ihr auflaufen.

Die englischen Fans in Doha können die Entscheidung Kanes zwar verstehen, sind aber von der Fifa enttäuscht. t-online hat mit ein paar von ihnen gesprochen. "Sie hätten es ihnen erlauben sollen. Es ist falsch, dass es für sowas eine Gelbe Karte gibt. Das ist nicht fair. Aber wir sind hier in Katar und müssen tun, was Katar will", sagt Simon.

"So ist Gianni Infantino"

George sieht die Lage ähnlich: "Am Ende des Tages muss das Team daran denken, wie es Weltmeister werden kann. Und dazu zählt, dass der Kapitän keine Gelbe Karten sieht. Aber das ist nur die fußballerische Perspektive. Was den Sportsgeist angeht, sollte man den Schiedsrichtern nicht erlauben, dafür eine Gelbe Karte zu zeigen."

Sein Kumpel Nicholas ergänzt: "Die Verbände wollen Sport und Politik auseinanderhalten, aber es wird immer politischer. Wir alle haben verschiedene Meinungen, aber das sollte uns nicht aufhalten, den Sport so auszuüben, wie wir es wollen."

Sarah, eine andere Anhängerin der "Three Lions" geht mit der Fifa und ihrem Präsidenten noch härter ins Gericht: "Es ist eine Schande, aber so ist Gianni Infantino. Er ist ein Dummkopf."

Verwendete Quellen
  • Eigene Gespräche vor Ort
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