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Hodgson entschuldigt sich für U-Bahn-Plauderei


WM 2018
"War ein Fehler": Hodgson entschuldigt sich für U-Bahn-Plauderei

Von t-online, dpa
05.10.2012Lesedauer: 2 Min.
Der englische Nationaltrainer Roy HodgsonVergrößern des BildesDer englische Nationaltrainer Roy Hodgson fährt gerne mit der U-Bahn (Quelle: imago-images-bilder)
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Dass der englische Nationaltrainer Roy Hodgson mit der U-Bahn ins Stadion fährt, erscheint ungewöhnlich genug. Dass er dabei noch Internas der Nationalmannschaft ausplaudert, kann man fast nicht glauben. Auf dem Weg zum Champions-League-Spiel des FC Arsenal am Mittwoch soll Roy Hodgson in der Londoner "Tube" gegenüber Mitfahrern die Ausbootung von Manchester Uniteds Rio Ferdinand verkündet haben. Dafür hat sich der Coach nun entschuldigt.

"Ich bin enttäuscht, dass diese Story rausgekommen ist und entschuldige mich bei ihm", sagte Hodgson. Wie britische Zeitungen berichten, hinterließ der 65-Jährige eine Nachricht auf Ferdinands Mailbox und schickte auch eine Erklärung an die Berater des Profis.

Ferdinand akzeptiert Entschuldigung

Der 33 Jahre alte Ferdinand, der zuletzt nicht mehr im Aufgebot der "Three Lions" stand, nahm die Entschuldigung demnach an. Persönlich mit Hodgson gesprochen habe er aber noch nicht. Für die anstehenden Qualifikationsspiele zur WM 2014 gegen San Marino und Polen wurde er nicht nominiert. Stattdessen steht Ryan Shawcross von Stoke City im Aufgebot.

Der "Daily Mirror" hatte nach Hodgsons U-Bahn-Fahrt berichtet, der 65-Jährige habe Mitfahrern auf Fragen nach Ferdinand geantwortet: "Ich muss sagen, dass es vorbei ist für ihn und England. Es ist das Ende des Weges. Er geht auf die 34 zu und hat lange, lange Zeit nicht für England gespielt."

"Das war ein Fehler"

Diese Aussagen wollte der 65-Jährige so aber nicht bestätigen. "An was ich mich erinnere, war, dass ich mit ziemlich vielen Leuten gesprochen habe und ein Kerl meinte 'Ist Rio im nächsten Kader?' Und ich denke, ich dürfte gesagt haben 'Ich glaube nicht'." Aber auch das hätte er natürlich nicht sagen sollen, räumte er ein. "Das war ein Fehler."

Auf das U-Bahn-Fahren will Hodgson künftig aber nicht verzichten. "Das ist die beste Möglichkeit für mich, nach London reinzufahren - und dabei spreche ich lieber mit Leuten, die mir Fragen stellen, als mich schmallippig zu weigern, meinen Mund zu öffnen", sagte Hodgson. Dafür habe er nun "bezahlt" und er hoffe, dass das auch "eine Lektion für alle Leute ist, die mich in der Tube treffen".

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