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Weidenfeller kritisiert Löw: "Hatte nie eine faire Chance"


WM 2018
Er will doch nur spielen

Von t-online
14.11.2012Lesedauer: 2 Min.
Bälle fangen darf Roman Weidenfeller nur im Trikot des BVB.Vergrößern des BildesBälle fangen darf Roman Weidenfeller nur im Trikot des BVB. (Quelle: imago-images-bilder)
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Wenn die DFB-Elf heute Abend in Amsterdam gegen Holland zum letzten Länderspiel des Jahres antritt (ab 20.15 Uhr im t-online.de Live-Ticker), werden wieder mehrere Millionen Deutsche vor den TV-Geräten sitzen. Einer von ihnen ist Roman Weidenfeller. Doch der BVB-Keeper wird die Partie nicht mit Bier und Knabbereien genießen können, viel mehr ärgert es ihn, dass er nicht selbst auf dem Feld steht - oder wenigstens auf der Bank sitzt. "Es war immer mein großer Traum, mit dem Adler auf der Brust zu spielen. Ich habe über Jahre konstant gute Leistungen gezeigt, aber bei Löw nie eine faire Chance bekommen", sagte Weidenfeller der "Bild".

Der Frust sitzt tief. Die Nummer eins des Deutschen Meisters Borussia Dortmund gehört auch in dieser Saison wieder zu den besten Torhütern der Liga. Vier mal spielte Weidenfeller schon zu Null, insgesamt kassierte er gerade einmal zwölf Gegentreffer - der zweitbeste Wert in der höchsten deutschen Spielklasse.

Alles eine Frage des Alters?

Doch die Lorbeeren bekommen andere: René Adler feiert gegen Oranje sein Comeback im Kader, Manuel Neuer ist weiter unantastbar, und dahinter warten mit Ron-Robert Zieler, Marc André ter Stegen oder auch Kevin Trapp mehrere Keeper, die dem 32-jährigen Weidenfeller vor allem eines voraus haben: Sie sind noch jung.

Weidenfeller glaubt nicht mehr an eine Chance

Sportliche Gründe für die Nicht-Berücksichtigung seitens des Bundestrainers lässt Weidenfeller nicht gelten. Er glaubt daran, dass etwas im zwischenmenschlichen Bereich nicht stimmen kann. "Vielleicht gab es aus meinem früheren Umfeld die eine oder andere unglückliche Aussage, die letztendlich die Tür zugeschlagen hat. Ich habe mir persönlich nichts vorzuwerfen", so Weidenfeller.

Der Traum einer Berufung in die Nationalelf ist für ihn mittlerweile geplatzt. Er hat aufgegeben, darauf zu hoffen, dass Löw sich bei ihm meldet. Auf die Frage, was er für wahrscheinlicher halte: ein Sechser im Lotto oder eine Nominierung für die DFB-Elf, antwortete er: "Beides ist gleich unwahrscheinlich".

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