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DFB: Rene Adler sagt Manuel Neuer den Kampf an


WM 2018
Rene Adler: Kampfansage an DFB-Konkurrent Neuer

Von t-online
05.12.2012Lesedauer: 2 Min.
Deutschlands Adler mit dem Adler auf der Brust: Rene Adler.Vergrößern des BildesDeutschlands Adler mit dem Adler auf der Brust: Rene Adler. (Quelle: imago-images-bilder)
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Aus der ungefährdeten Solo-Nummer ist wieder ein ernsthafter Zweikampf geworden: Nach über zwei Jahren hat Manuel Neuer erstmals wieder einen direkten Konkurrenten um die Nummer eins im Tor der deutschen Nationalmannschaft. Rene Adler schickt sich an, dem lange Zeit unangefochtenen Neuer gefährlich zu werden und legt nun auch die Zurückhaltung ab: "Natürlich ist ganz klar, dass ich am liebsten die Nummer eins bin", sagte der Torhüter des HSV im "Audi Star Talk" mit Blick auf seine Zukunft in der DFB-Elf.

Lange Zeit hat sich der 27-Jährige in Geduld üben müssen, eine lange Leidenszeit der Verletzungen überstanden und in dieser Zeit vor allem psychologisch viel gelernt. Die alte und neue Konkurrenzsituation zu Neuer empfindet er heute "nicht mehr so verkrampft wie früher - weil ich gelernt habe".

Löw hat Adler schon einmal bevorzugt

Adler ist mental gereift. Und er weiß, dass ihm Bundestrainer Joachim Löw schon einmal den Vorzug vor Neuer gegeben hat. Ende Februar 2010, im Vorfeld der WM in Südafrika, hatte Löw Adler zur Nummer eins im deutschen Tor gemacht und Neuer zum Ersatzmann degradiert. Dass sich der damalige Leverkusener dann verletzen und über zwei Jahre fast dauerhaft ausfallen würde, damit konnte keiner rechnen. Nun ist der 27-Jährige zurück und besser als je zuvor.

Muss nun also Neuer zittern? Diese Frage wabert seit Monaten durch die Liga. Und weder Löw noch Deutschlands Torwart-Trainer Andreas Köpke haben sich klar und deutlich für Neuer ausgesprochen - vielmehr befeuerten sie die Diskussionen durch Lobeshymnen auf Adler. Das war noch anders, als die Ersatzleute hinter dem Torhüter des FC Bayern Tim Wiese, Ron-Robert Zieler und Marc-Andre ter Stegen hießen. Von ihnen ging keine ernsthafte Gefahr für Neuer aus.

Adler: "Können uns gerne richtig duellieren"

Ganz anders als nun von Adler, der für das letzte Länderspiel gegen die Niederlande (0:0) erstmals wieder nominiert worden war. Es spielte dann letztlich zwar Neuer, doch die Präsenz Adlers wirkte, besonders im Training: "Man merkt schon: Das Trainingsspiel will jeder gewinnen", sagte Adler.

Einen feindseligen Kampf um die Nummer eins, wie vor einigen Jahren noch zwischen Oliver Kahn und Jens Lehmann, soll es zwischen den beiden Ausnahmetorhütern aber nicht geben. "Wir können uns gerne richtig duellieren und hochpeitschen. Aber alles unter fairen und sportlichen Bedingungen", forderte Adler. "Wir beide wissen, dass der Erfolg der Mannschaft über allem steht. Es bringt überhaupt nichts, irgendwelche Stinkstiefel in der Mannschaft zu haben."

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