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Paul Scharner bezeichnet Österreich-Coach Marcel Koller als "Schnitzel"


"Weichgeklopftes Schnitzel"
Paul Scharner attackiert National-Coach

Von sid, t-online
Aktualisiert am 06.09.2013Lesedauer: 2 Min.
Ex-Profi Paul Scharner (rechts) hat kein Vertrauen in den österreichischen Nationaltrainer Marcel Koller (links).Vergrößern des BildesEx-Profi Paul Scharner (rechts) hat kein Vertrauen in den österreichischen Nationaltrainer Marcel Koller (links). (Quelle: GEPA pictures/imago-images-bilder)
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Seit Montag ist Paul Scharner frischgebackener Ex-Profi. An seinem Ziel - der WM 2014

Vor dem Länderspiel Österreich gegen Deutschland hat Scharner den österreichischen Coach verbal attackiert. "Für mich bleibt er nur ein Schnitzel, das der Verband sich schön weichgeklopft hat. Daran ändert sich nichts mehr", sagte der 33-Jährige der "Hamburger Morgenpost".

Er selbst habe sich vom Verband nichts vorschreiben lassen. "Schon nach dem zweiten Länderspiel sagte mir der damalige Coach Hans Krankl, ich solle mich von meinem Mentaltrainer Valentin Hobel trennen, sonst nominiert er mich nicht mehr", so Scharner. Eingegangen sei er auf diese Bedingung aber nicht. "So weit kommt es etwa noch. Wenn ich mir schon nicht mal mehr meine Vertrauensleute aussuchen darf...".

Kein großes Vertrauen in den kleinen Bruder Österreich

Der Ex-Profi, der nach seiner Vertragsauflösung beim Hamburger SV am vergangenen Montag sein Karriereende verkündet hatte, traut der österreichischen Auswahl in der WM-Qualifikation nicht viel zu. "Sie können als Zweiter die Playoffs erreichen. Siege gegen Irland und Schweden müssen her. Aber ich bin skeptisch", sagte Scharner. Die Ausrichtung des Verbands ziele eher auf 2016 als auf 2014.

Auch am HSV übt Scharner Kritik

Auch an den sportlichen Perspektiven des HSV übte der frischgebackene Fußball-Rentner Kritik. "Ich sehe für diese Saison schwarz. Das liegt nicht an der Qualität der Spieler. Es fehlt im ganzen Verein eine klare Philosophie", sagte Scharner.

Der 33-Jährige bezeichnete sein Jahr bei den Hamburgern, in dem er auf lediglich vier Einsätze gekommen war, als eine seiner "größten Enttäuschungen". Der Österreicher war von Trainer Thorsten Fink aus dem Profikader ausgemustert und in die zweite Mannschaft verbannt worden, wollte dort aber nicht trainieren. Für seine Vertragsauflösung beim HSV kassierte er rund 450.000 Euro Abfindung.

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