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Joachim Löw: Reist sein zukünftiger Co-Trainer mit nach Brasilien?


Flick-Nachfolge
Nimmt Löw seinen zukünftigen Co-Trainer bereits mit nach Brasilien?

Von sid, t-online
Aktualisiert am 18.10.2013Lesedauer: 2 Min.
Joachim Löw (re.) hat seinen Vertrag beim DFB bis 2016 verlängert.Vergrößern des BildesJoachim Löw (re.) hat seinen Vertrag beim DFB bis 2016 verlängert. (Quelle: dpa-bilder)
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Mit einem neuen Vertrag und vielleicht sogar mit dem zukünftigen Co-Trainer startet Joachim Löw nach geschaffter Qualifikation in das Abenteuer WM 2014 in Brasilien. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verlängerte den Vertrag mit dem Bundestrainer bis zur EM 2016 in Frankreich. Auch die Arbeitspapiere mit Team-Manager Oliver Bierhoff und Torwarttrainer Andreas Köpcke wurden bis zu diesem Datum verlängert. Der jetzige Co-Trainer Hansi Flick wechselt dagegen nach der WM in Brasilien auf den Posten des Sportdirektors.

Somit ist Löw gezwungen, sich für die Zeit nach der WM einen neuen Assistenztrainer suchen zu müssen. Der 53-Jährige deutete im Rahmen der Pressekonferenz in Frankfurt an, dass es "denkbar wäre", den Flick-Nachfolger sogar schon nach Brasilien mitzunehmen, um ihn "in gewisse Abläufe einzubeziehen".

Bisher habe sich Löw noch keine Gedanken gemacht, wer ihm ab kommenden Sommer assistieren wird. Allerdings wolle er sich in den nächsten Wochen Gedanken über mögliche Kandidaten machen. Sollte die passende Person schnell gefunden werden, könnte er neben dem jetzigen Co-Trainer Flick zusätzlich die Reise zur WM mitmachen. Dann könnte er anschließend nahtlos die Lücke zu schließen, die der scheidende Löw-Assistent hinterlässt.

Was passiert bei einer schwachen WM?

Eine Lücke könnte aber auch Löw selbst bereits in diesem Sommer hinterlassen. Was in dem Fall passiert, wenn der WM-Verlauf nicht den hohen Erwartungen aus der Heimat gerecht wird, darüber wollten die Verantwortlichen allerdings nicht spekulieren.

"Solche Szenarien zu diskutieren, macht für mich jetzt wenig Sinn", sagten Löw und Bierhoff unisono. Für die Zeit danach könne sich der Bundestrainer allerdings durchaus "irgendwann einmal einen Job bei einem Verein vorstellen".

Kein Wort zur Austiegsklausel

Zu den Spekulationen, dass der DFB und Löw jeweils eine Ausstiegsklausel im Vertragswerk verankert haben, wollten sich weder DFB-Präsident Wolfgang Niersbach noch Löw äußern. Der Bundestrainer verwies lediglich auf das langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeiten und meinte: "Normalerweise hätten wir nicht einmal einen Vertrag gebraucht."

Auch wenn Löw, dessen Jahresgehalt ab kommenden Sommer angeblich von 2,5 auf 3 Millionen Euro angehoben wird, bislang bei seinen drei Turnieren als Cheftrainer den ersehnten ersten großen Titel nach dem EM-Triumph 1996 in England verpasste, genießt er das 100-prozentige Vertrauen der gesamten DFB-Führungsetage.

Niersbach lobt "spektakuläre Auftritte"

"Warum bis nach der Endrunde in Frankreich", stellte DFB-Präsident Niersbach selbst die Frage zur Vertragsverlängerung und gab die Antwort gleich dazu: "Weil wir absolut überzeugt sind von der Arbeit der sportlichen Leitung. Dieses Innenleben der Mannschaft ist professionell wie vertraulich - dieses Verhältnis spiegelt sich wider in den spektakulären Auftritten", sagte Niersbach, der auch die Arbeit von Bierhoff, Köpke und eben auch Flick in den höchsten Tönen lobte.

Das gemeinsame große Ziel ist der vierte WM-Titel. "Wir wollen alle Weltmeister werden, das ist doch klar", sagte Niersbach, schränkte aber sofort ein: "Ihr wisst doch alle, an welchen Kleinigkeiten das letztendlich hängt. Was wir versprechen können, ist, dass wir alles möglich machen, dass die Mannschaft da top vorbereitet rübergeht. Wir gehören zu den Favoriten, aber am Ende ist es der Schuss an den Innenpfosten oder eine dumme Rote Karte."

Löw will "maximalen Erfolg"

Auch Löw betonte, das Team strebe in den nächsten Monaten den "maximalen Erfolg" an. "Wir stellen uns dieser Aufgabe und stellen uns diesem Druck."

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