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WM 2014: Italien-Trainer Cesare Prandelli fordert Trinkpausen


Ungewöhnlicher Vorschlag
Italien-Trainer Prandelli fordert Trinkpausen bei WM

Von sid, t-online, dpa
03.12.2013Lesedauer: 2 Min.
Italiens Nationaltrainer Cesare Prandelli (re.) im Gespräch mit seinem durstigen Starstürmer Mario Balotelli.Vergrößern des BildesItaliens Nationaltrainer Cesare Prandelli (re.) im Gespräch mit seinem durstigen Starstürmer Mario Balotelli. (Quelle: Gribaudi/Image Photo/imago-images-bilder)
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Geht es nach dem Willen des italienischen Verbandes, so soll es bei der WM 2014 in Brasilien in jeder Halbzeit eine kurze Trinkpause geben. Das werde der viermalige Weltmeister angesichts der extremen klimatischen Bedingungen in Brasilien bei der anstehenden Sitzung des FIFA-Exekutivkomitees vorschlagen, sagte Nationaltrainer Cesare Prandelli.

"Wir haben zwei große Probleme in Brasilien: die Wärme und die Feuchtigkeit sind Besorgnis erregend", erklärte der 56-jährige Coach der Squadra Azzurra. "Wir wollen daher vorschlagen, zwei kurze Timeouts während den Halbzeiten zu machen."

Trinkpause bei Standardsituationen?

In dieser Pause, die etwa bei Standardsituationen wie Eckbällen oder Einwürfen gemacht werden könnte, sollen die Spieler dann die Möglichkeit bekommen, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. "Sonst bitten mich acht von elf Spielern während der Partie ausgewechselt zu werden", klagte Prandelli.

Prandelli sammelte bereits Erfahrung im Confed Cup

Mit Blick auf Italiens Erfahrungen beim Confederations Cup in Brasilien im vergangenen Jahr fügte er hinzu: "Wer versucht hat, im Juni in Brasilien zu spielen, sollte so etwas durchsetzen wollen." Die Konzentration der Spieler stören die Pausen nach Ansicht von Prandelli nicht: "Die verliert man eher, wenn das Wasser fehlt, und nicht während dieser zwei Minuten."

Prandelli lobt DFB-Team in höchsten Tönen

Zu den Favoriten auf den Titel zählt der Italiener derweil nur "Deutschland, Brasilien, Spanien und Argentinien". Dem Team von Bundestrainer Joachim Löw würde er in der Gruppenphase gerne aus dem Weg gehen. "Für mich ist Deutschland ein Vorbild für eine Nationalelf, die sich zu ändern weiß und experimentiert, um mit der Zeit Schritt zu halten."

Deutschland habe "neue Wege beschritten und es gewagt, einen innovativen Fußball zu spielen. Einen wichtigen Beitrag dazu haben Spieler mit multikulturellem Hintergrund geleistet. Das ist die Zukunft. Neues darf nicht erschrecken, sondern muss Neugierde wecken", sagte Prandelli und stellte fest: "Wir Italiener haben damit leider größere Schwierigkeiten. Die Squadra Azzurra zählt leider nicht mehr zu den stärksten Nationalmannschaften der WM."

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