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WM 2014: Italien ausgeschieden - Uruguay im Achtelfinale


England bleibt sieglos
Uruguay wirft Italien raus und zieht ins Achtelfinale ein

Von sid, t-online, dpa
Aktualisiert am 24.06.2014Lesedauer: 2 Min.
Aus in der Vorrunde: Italiens Torhüter Gigi Buffon kann es nicht fassen.Vergrößern des BildesAus in der Vorrunde: Italiens Torhüter Gigi Buffon kann es nicht fassen. (Quelle: dpa-bilder)
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Das nächste Topteam ist raus. Durch eine 0:1-Niederlage im letzten Gruppenspiel gegen Uruguay muss auch die Squadra Azzurra bei der WM die Segel streichen. Abwehrspieler Godin traf acht Minuten vor Schluss mit dem Rücken für die Südamerikaner, die damit im Schlussspurt noch an Italien vorbei und ins Achtelfinale einzogen. Gegner dort ist Kolumbien.

Die letztlich unbedeutende zweite Partie der Gruppe D zwischen Spitzenreiter Costa Rica und England endete torlos. Die Mittelamerikaner waren schon vor dem abschließenden Spiel für die nächste Runde qualifiziert, die Three Lions dagegen schon ausgeschieden.

Rote Karte durchbricht die Statik des Spiels

Die Azzurri scheiterten schon zum zweiten Mal in Folge in der WM-Gruppenphase, Trainer Cesare Prandelli hat inzwischen die Konsequenzen gezogen und seinen Rücktritt erklärt.

Bei Italien sah Claudio Marchisio wegen groben Foulspiels eine umstrittene Rote Karte (59. Minute). Für den negativen Höhepunkt einer Partie mit vielen Fouls sorgte Uruguays Stürmerstar Luis Suarez, dessen Beißattacke gegen den Italiener Giorgio Chiellini in der 79. Minute vom mexikanischen Schiedsrichter Marco Rodriguez nicht geahndet wurde.

Zwei Minuten später sorgte Godin für die Entscheidung, als er einen Eckball von Gaston Ramirez per Kopf im Tor der Italiener unterbrachte.

Zuvor hatten sich die beiden Teams lange Zeit nahezu neutralisiert, die Angst vor einem Fehler war auf beiden Seiten groß. Erst in Überzahl gaben die Urus ihre Zurückhaltung auf und erhöhten den Druck. In der 66. Minute verhinderte Buffon gegen Suarez das drohende 1:0 für den Weltranglisten-Siebten, der in der Schlussphase mit Macht auf das Siegtor drängte und schließlich durch Godin erlöst wurde.

England bis zum Schluss ohne Fortune

Für das Fußballmutterland England gab es auch im letzten WM-Auftritt kein versöhnliches Ende. Nach der dürftigen Nullnummer vor den Augen von Prinz Harry kehren die Three Lions mit der schlechtesten WM-Bilanz ihrer Geschichte aus Brasilien nach Hause zurück. Trotz aller Bemühungen kam der Titelträger von 1966 im letzten Vorrundenspiel gegen das Überraschungsteam Costa Rica nicht zu einem Tor.

Die Mittelamerikaner sicherten sich mit halber Kraft in Belo Horizonte den Sieg in der Gruppe D und stehen nun zum zweiten Mal nach 1990 im WM-Achtelfinale - sie treffen in der Runde der besten 16 auf Griechenland. Die Engländer blieben nach dem ersten und einzigen Punktgewinn Letzter.

Abschiedsvorstellung von Lampard und Gerrard?

Englands Coach Roy Hodgson brachte gleich neun neue Spieler, um allen Akteuren WM-Einsatzzeit zu gewähren. Auf der Bank saßen Spieler wie Wayne Rooney oder der etatmäßige Kapitän Steven Gerrard, die Binde durfte Frank Lampard in seinem wohl letzten WM-Spiel tragen. Die Umstellungen bereiteten den Engländern große Probleme. Die Abstimmung stimmte nicht, die Folge waren Fehlpässe und Ballverluste. Auch Lampard konnte nicht für Ordnung sorgen.

Erst in den letzten 20 Minuten brachte Trainer Hodgson Gerrard, für den es die Abschiedsvorstellung gewesen sein könnte. Auch Rooney durfte wenig später auf das Feld und versuchte sein Glück gleich mit einem Lupfer, hatte aber auch kein Glück mehr. Englands WM endete beinahe so unglücklich, wie sie mit der 1:2-Niederlage gegen Italien begonnen hatte.

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