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Franz Beckenbauer schaut WM-Finale 2014 am Fernseher


Weiter sauer auf die FIFA
Beckenbauer schaut Endspiel am Fernseher

Von t-online, sid
Aktualisiert am 11.07.2014Lesedauer: 2 Min.
Franz Beckenbauer will nicht zum WM-Endspiel nach Brasilien reisen.Vergrößern des BildesFranz Beckenbauer will nicht zum WM-Endspiel nach Brasilien reisen. (Quelle: Martin Hoffmann/imago-images-bilder)
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Franz Beckenbauer

Über die Ungerechtigkeit, die ihm kürzlich widerfahren sei, "habe ich mich sehr geärgert. Daraus resultiert die Entscheidung, nicht zu fliegen", erklärte er weiter.

"Trikot und Schal - das passt wunderbar"

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach habe ihn am Tag nach dem Halbfinale noch einmal angerufen und eindringlich gebeten, doch noch nach Rio zu kommen, berichtete Beckenbauer. Doch er werde nunmehr "wie bisher mit der Familie vor dem Fernseher sitzen, total verkleidet mit Hut, Trikot, Schal und allem Drum und Dran. Das passt wunderbar".

Beckenbauer hatte im Zusammenhang mit Bestechungsvorwürfen bei der Vergabe der WM-Endrunde 2022 an Katar Fragen der FIFA-Ethikkommission zunächst nicht beantwortet und war daraufhin für 90 Tage provisorisch für sämtliche Aktivitäten im Fußball gesperrt worden. Am 18. Juni hatte Beckenbauer schließlich die Fragen beantwortet, am 27. Juni wurde die Sperre aufgehoben.

Fehler von 1990 vermeiden

Der Kaiser sprach sich derweil dafür aus, dass Joachim Löw Bundestrainer bleibt. "Wenn er Lust hat, im Trainergeschäft zu bleiben, dann muss er als Bundestrainer weitermachen. Das ist der beste Job der Welt", sagte Beckenbauer. "Bundestrainer in diesem geordneten Verband. Unter diesen Voraussetzungen. Zudem hast du aktuell eine Weltklassemannschaft. Und was aus dem Nachwuchsbereich nachkommt, das macht die Mannschaft - ich will nicht sagen unschlagbar, denn das habe ich schon einmal gesagt, weshalb Berti Vogts noch heute sauer ist - das macht sie so stark, dass es verdammt schwer ist, sie zu schlagen", so Beckenbauer.

Bei der WM habe Löw "alles richtig gemacht", so der 68-Jährige und merkte zu den Diskussionen um die Startformation der DFB-Auswahl bei dem WM-Turnier an: "Bei der Beurteilung der Mannschaftsaufstellung muss man ausschließlich dem Trainer vertrauen. Der sieht die Spieler jeden Tag, ihm entgeht nichts."

Philipp Lahm ins Mittelfeld zu stellen, sei vollkommen richtig gewesen, weil Sami Khedira anfangs noch nicht fit gewesen sei. Dann habe sich Khedira gesteigert, stellte Beckenbauer fest. Jetzt habe man ein Mittelfeld mit Schweinsteiger, Khedira und Kroos, das nicht besser sein könnte. "Deswegen hat Jogi Philipp Lahm wieder nach rechts auf die Außenverteidigerbahn gezogen. Also, Löw hat alles, alles richtig gemacht."

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