Doping - Biathlon Jaroschenko, Achatowa und Jurjewa legen Einspruch ein
Die des Blutdopings überführten russischen Weltklasse-Biathleten Jekaterina Jurjewa, Albina Achatowa und Dimitri Jaroschenko setzen sich gegen die vom Anti-Doping-Hearing-Panel des Weltverbandes IBU verhängte Zweijahres-Sperre zur Wehr und rufen den Internationalen Sportgerichtshof CAS an.
Der Anwalt des Trios, Tagir Samokajew, erklärte gegenüber der Zeitung "Sowjetski Sport", dass der Einspruch beim CAS eingereicht worden sei.
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Ziel des Anwalts ist ein Freispruch
"Wir wollen keine Verkürzung der verhängten Sperre erreichen, sondern einen kompletten Freispruch", sagte Samokajew. Die drei Ex-Weltmeister waren im Dezember 2008 positiv auf synthetisches rEPO (rekombinantes Erythropoetin) getestet worden, haben aber keine Schuld eingeräumt. Eine Erklärung, wie das verbotene Mittel in ihren Körper gelangt ist, blieben alle drei ebenso schuldig. Die Sperre läuft bis zum Dezember 2010.
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