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Deutschland gegen Dänemark: die internationalen Pressestimmen


Sport
"Deutschland braucht die Hilfe des Schiris"

Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 18.06.2012Lesedauer: 5 Min.
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Trotz des knappen 2:1-Erfolgs der deutschen Nationalmannschaft gegen Dänemark hat die internationale Presse keine Zweifel daran, dass die DFB-Elf Anwärter Nummer eins auf den EM-Titel ist. "Vorsicht Europa! Die Deutschen sind auf dem Vormarsch - und sie meinen es wirklich ernst", schreibt beispielsweise die englische "Sun". "Wer so dreckig siegt, kann Europameister werden", titelt die "Welt". Der Schweizer "Blick" sieht den deutschen Erfolg in der Unterstützung des Unparteiischen begründet: "Badstuber zupft am Trikot. Deutschland braucht die Hilfe des Schiris, um Dänemark zu schlagen."

Dabei bezieht sich das Blatt auf eine brisante Szene in der 76. Minute. Verteidiger Holger Badstuber nimmt im Duell mit dem Dänen Nicklas Bendtner die Hand zu Hilfe und hindert diesen mit einem Trikotzupfer an einem kontrollierten Torschuss. Ein Pfiff von Schiedsrichter Carlos Velasco Carballo bleibt jedoch aus - eine Rote Karte für die vermeintliche Notbremse ebenso.

Dänische Zeitung bedankt sich bei der Mannschaft

Die dänische Presse hat das EM-Aus ihres Teams zwar beklagt, aber auch lobende Worte gefunden. "Die deutschen Adler stutzten den dänischen Grashüpfern höchst effektiv die Flügel", schrieb "Ekstra Bladet". "Wir verloren mit Anstand gegen die beste Elf Europas." Für "Jyllands-Posten" stand fest: "Die Auftritte geben Hoffnung für die Zukunft. Diese Generation ist auf einem guten Weg, die EM war noch nicht der Kulminationspunkt." Ein Dankeschön richtete "Politiken" an die dänische Elf: "Sie hat uns bei der EM Höhepunkte beschert."

DEUTSCHLAND

"Bild": "BUMM, BUMM, BENDER!"

"Süddeutsche Zeitung": "Deutschland gewinnt erstes Endspiel"

"Welt": "Wer so dreckig siegt, kann Europameister werden"

"11Freunde": "Dänen haben wir's aber gezeigt!"

"Berliner Kurier": "Lars, klasse war's!"

"Frankfurter Allgemeine Zeitung": "Benders Beförderung"

"Berliner Zeitung": "Lars Bender: Der Erlöser"

"taz": "Bender schlägt den Bendtner-Block"

DÄNEMARK

"Ekstra Bladet": "Die deutschen Adler stutzten den dänischen Grashüpfern höchst effektiv die Flügel. Wir verloren mit Anstand gegen die beste Elf Europas. Die furchtlosen Wikinger werden nach Hause geschickt - mit hoch erhobenem Haupt. Dänemark war nur neun Minuten lang im Viertelfinale. Wir haben eine noch recht junge Mannschaft, eine Mannschaft mit Zukunft - die das Pech hatte, auf ein Deutschland zu treffen, das sehr lange nicht mehr so gut war. Mit ihrem Passspiel kamen die Deutschen der Perfektion nahe. Am Ende ist die totale Offensive ausgeblieben - und das war ein klarer Fehler von Olsen."

"Jyllandsposten": "Ein heftiger Niederschlag! Am Anfang wussten die dänischen Spieler gar nicht, wem von den Deutschen sie zuerst folgen sollten. Dann waren sie zwischendurch nur ein Tor davon entfernt, Deutschland rauszuwerfen. Next stop - Rio. Die Auftritte geben Hoffnung für die Zukunft. Diese Generation ist auf einem guten Weg, die EM war noch nicht der Kulminationspunkt. Das muss nun in Brasilien geschehen."

"B.T.": "Dänemark fiel mit Anstand um."

"Politiken" mit einem Dankeschön an die dänische Elf: "Sie hat uns bei der EM Höhepunkte beschert."

"Berlingske Tidende": 'Dänemark hat erneut ehrenvollen Einsatz gezeigt, aber Deutschland war zu groß. Den dänischen Jungs wurde zugejubelt, als hätten sie gewonnen - und das haben sie auf eine Art auch: An Respekt von Fußball-Europa für ihre Art, Fußball mit Herz zu spielen. Deutschland ist eine Mannschaft mit Weltklassespielern auf jeder Position. In den ersten 45 Minuten schien es, als hätten sie einen Mann mehr auf dem Platz gehabt. Wenn Özil den Ball hatte, legte er im Bruchteil einer Sekunde einen Plan vor und war damit ein ständiger Unruheherd.'

GRIECHENLAND

"Sportday": "Die 'Panzer' sollen in die Liste der griechischen Opfer aufgenommen werden. Wir haben es schon gegen Frankreich (2004), gegen Portugal (2004) und gegen Russland (2012) geschafft. Jetzt ist es Zeit, auch gegen Deutschland zu gewinnen."

"Live Sport": "Deutsche Panzer auf unserem Weg. Deutschland hat auch das dritte Gruppenspiel gegen Dänemark gewonnen."

"Ethnos": "Der Santos-Plan für Deutschland: EURO-Austritt!"

"Adesmeftos Typos": "Der griechische Fußball ist gesünder als die griechische Politik. Und jetzt schickt Deutschland aus der EURO."

"Kathimerini": "Jetzt geht es gegen die mächtige deutsche Mannschaft."

"To Vima": "Die erste Mannschaft, die drei Siege geholt hat, kreuzt jetzt Griechenlands Weg."

ENGLAND

"The Sun": "Vorsicht, Europa! Die Deutschen sind wieder auf dem Vormarsch, und sie meinen es wirklich ernst. Sie rollen einfach über jeden hinweg, der ihnen im Weg ist und scheinen dazu bestimmt, sich bis ins Finale durchzuschlagen."

"Daily Mirror": "Bender wie Beckham. Lars Bender erspart Deutschland ein Schock-Aus bei der EURO."

"Daily Telegraph": "Drei Siege aus drei Spielen - und eine beachtliche Form. Es wird eine besondere Mannschaft brauchen, um Deutschland an einem vierten EM-Titel zu hindern."

"Guardian": "Deutschland spielt jetzt gegen Griechenland, das in jeder Hinsicht das Gefühl haben dürfte, es habe noch eine Rechnung mit Deutschland offen."

"Independent": "Die Deutschen geben den Griechen Grund zum Optimismus. Sie gewinnen die Gruppe B, aber sie tun es mit einer Vorstellung, die so vorsichtig und passiv war, dass sie an einem anderen Abend womöglich ausgeschieden wären."

POLEN

"Onet": "Deutsche Walze - die Olsen-Bande ist draußen."

"Intera": "Podolski feierte Jubiläum und schoss ein Tor."

"Sport": "Deutschland entwaffnet Danish Dynamite."

"Gwizdek": "3 Spiele, 3 Siege: Deutschland in der Todesgruppe ohne Punktverlust."

UKRAINE

"Futbol": "Deutschland lässt Dänemark über Bord gehen"

"Glavred": "Deutschland geht wieder vorwärts"

"Tschempion": "Deutschland ist die einzige Mannschaft, die alle Spiele der EM gewann. Deutschland schickt Dänemark nach Hause"

FRANKREICH

"L'Equipe": "Sogar das Glück ist deutsch. Den Deutschen gelingt einfach alles. Zusammen mit Spanien sind sie aufgrund ihrer Spielqualität ohnehin schon der Favorit dieses Turniers, und nun begleitet sie seit acht Tagen auch noch dieses Quäntchen Glück, das man braucht."

SCHWEIZ

"Blick": "Badstuber zupft am Trikot. Deutschland braucht die Hilfe des Schiris, um Dänemark zu schlagen. Im Viertelfinal wartet am Freitag Griechenland."

ITALIEN

"Gazzetta dello Sport": "Nur die Deutschen schaffen die Qualifikation mit vollen Punkten. Also ja, Merkel wird die Griechen wiederfinden. Löw hat keinen seiner Stammspieler geschont. Die Mannschaft hat sofort die Führung des Matches mit einer für die Gegner fast spöttischen Leichtigkeit übernommen."

"Corriere dello Sport": "Deutschland nimmt sich alles. Drei Spiele und drei Siege für Löw. Deutschland schreitet triumphal in dieser EM voran. In Danzig werden die Deutschen gegen die Griechen spielen müssen, die derzeit die Landesleute von Frau Merkel nicht besonders lieben. Löws Mannschaft ist stark und solide, von großer technischer Qualität. Ein Großteil des Spiels hat Deutschland in Pantoffeln spielen können."

"Tuttosport": "Podolski und Bender vernichten Dänemark. Auch im letzten Spiel der ersten Runde bleibt Deutschland seinem Ansehen von schrecklicher Ernsthaftigkeit und effizienter Solidität treu. Deutschland startet mit dem bestmöglichen Kader, macht seine Pflicht und gelangt siegessicher zum Viertelfinale mit seinem dritten Erfolg in Serie."

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"Corriere della Sera": "Deutschland ist so stark, dass sich Dänemark verletzt hingeworfen hat, ohne überhaupt vorher verletzt worden zu sein. Die dänische Truppe hat nicht einmal versucht, gegen die Deutschen zu gewinnen. Deutschland hat von Anfang an entschlossen gespielt. Die Resultate sind das Ergebnis einer technisch-taktischen Überlegenheit."

"Repubblica": "Das übliche Deutschland, Löws Truppe ist auf Platz eins in der Stahlgruppe gelangt. Mit Deutschland sieht man immer den selben Film: Kraft und Fantasie, Intensität und die Bosheit, die notwendig ist. Man weiß zwar schon, wie es zu Ende geht, aber man schaut trotzdem weiter."

SPANIEN

"Marca": "Die deutsche Zuverlässigkeit!"

"AS": "Deutschland lässt sich von nichts beeindrucken"

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