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2. Bundesliga: Fans von Dynamo Dresden sorgen wieder für Ärger


Sport
Dresdens Fans sorgen wieder für Ärger

Von sid, dpa
Aktualisiert am 09.02.2013Lesedauer: 2 Min.
Dynamo DresdenVergrößern des BildesDresdner Zuschauer zünden bereits während des Spiels in Kaiserlautern Bengalos. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Anhänger von Dynamo Dresden sorgen in der 2. Bundesliga erneut für Wirbel. Nach dem Spiel beim 1. FC Kaiserslautern ist es zu heftigen Ausschreitungen gekommen. Dabei wurden mindestens zwei Menschen verletzt, wie die Polizei mitteilte. Zudem entstand ein Sachschaden von rund 70.000 Euro.

Die Chaoten griffen Polizisten an und zündeten Pyrotechnik. Mehrere Einsatzfahrzeuge und Busse wurden beschädigt. In der Vergangenheit waren Teile der Zuschauer bei Auswärtsfahrten immer wieder negativ aufgefallen. Zuletzt wurde Ende Oktober beim DFB-Pokalspiel in Hannover randaliert.

Sperre für den DFB-Pokal

Festnahmen gab es offiziellen Angaben zufolge trotz der Krawalle nicht. Im Stadion waren die Beamten bereits vor dem Anpfiff mehrfach eingeschritten und hatte eine Gruppe Dresdner zurückgedrängt, die den Nachbarblock stürmen wollte. Unmittelbar vor Spielbeginn und während der zweiten Halbzeit zündeten die nach Polizeiangaben "zum Teil äußerst aggressiven" Dynamo-Anhänger "massiv Pyrotechnik". "Es hat sich während des gesamten Einsatzes gezeigt, dass bei den Dresdnern erhebliches Gewaltpotenzial sowie ein hohes Maß an Aggressivität vorhanden waren. Deshalb war die starke Polizeipräsenz sehr wichtig", sagte Einsatzleiter Franz-Josef Brandt.

Dynamo Dresden steht wegen seiner gewalttätigen Anhänger derzeit stark unter Druck. Im Dezember hatte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den Zweitligisten wegen "fortgesetzten unsportlichen Verhaltens" seiner Anhänger für den kommenden Pokalwettbewerb gesperrt. Bereits in der vergangenen Saison hatten die Dresdner nach Ausschreitungen beim Pokalspiel in Dortmund im Oktober 2011 erst in der Berufung vor dem DFB-Bundesgericht die bislang einmalige Strafe abwenden können. Die erneute Berufung der Dresdner gegen den Pokalausschluss wurde noch nicht verhandelt.

Schwarze Serie geht weiter

Auch sportlich lief es für Dynamo mau: Der FCK feierte auf dem vor 33.000 Zuschauern einen mühelosen 3:0-Sieg. Damit hat Dresden seit nun sieben Spielen den Platz nicht mehr als Sieger verlassen. Die Mannschaft von Trainer Peter Pacult steht auf Rang 16 und kann am Wochenende sogar auf einen direkten Abstiegsplatz zurückfallen.

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