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Nach Spiel gegen Hoffenheim: Uli Hoeneß spricht Spielern in der Kabine Mut zu


Nach Spiel gegen Hoffenheim
Hoeneß spricht Spielern in der Kabine Mut zu

Von t-online
30.03.2014Lesedauer: 2 Min.
Uli Hoeneß (li.) besucht mit seinem Bodygard die Partie gegen Hoffenheim in der Allianz-Arena.Vergrößern des BildesUli Hoeneß (li.) besucht mit seinem Bodygard die Partie gegen Hoffenheim in der Allianz-Arena. (Quelle: imago-images-bilder)
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Er litt, jubelte und fluchte wie eh und je: Nach seiner Verurteilung zu dreieinhalb Jahren Gefängnis wegen Steuerhinterziehung ließ sich Uli Hoeneß beim 3:3 des FC Bayern gegen Hoffenheim erstmals wieder im Stadion blicken. Mehr noch: Er besuchte anschließend sogar die Mannschaft in der Kabine. Das berichtet "Bild am Sonntag".

Weil er aber erst gut ein halbe Stunde nach Schlusspfiff eintraf, war der Großteil der Mannschaft schon weg, schreibt das Blatt. Den übrigen Spielern soll Hoeneß Mut für die kommenden Spiele zugesprochen haben. "Ja er war in der Kabine“, zitiert "BamS" einen Ordner. Nach elf Minuten verließ er die Kabine und auch das Stadion.

Nach Ostern muss Hoeneß ins Gefängnis

Gut Möglich, dass es Hoeneß‘ vorerst letzter Auftritt in der Allianz Arena war. Denn voraussichtlich nach Ostern muss er seine Haftstrafe antreten. Eventuell besucht er noch das Heimspiel am 9. April in der Champions League gegen Manchester United.

Dass er zu den Auswärtsspielen in Manchester (1. April) und in Augsburg (5. April) reist, gilt als unwahrscheinlich.

Beliebt wie eh und je

Nach seinem Rücktritt als Bayern-Präsident verfolgte der 62-Jährige quasi als Privatmann die Partie gegen Hoffenheim. Aber was heißt hier Privatmann: Wie immer nahm er in Loge der Führungsriege bei Vorstandschef Karl-Heinz-Rummenige und Co. Platz.

Nach dem Schlusspfiff bildete sich ein Traube von Autogrammjägern um Hoeneß. Trotz der erschreckenden Zahlen in der Steueraffäre und seiner Gefängnisstrafe hat die Beliebtheit von "Mister FC Bayern" bei den Bayern-Fans offenbar keinen Schaden genommen.

"Focus": Hoeneß hat noch mehr Steuern hinterzogen

Daran dürfte auch eine Meldung des "Focus" nichts ändern, wonach Hoeneß noch mehr Steuern hinterzogen haben soll als die bislang bekannten 28,5 Millionen Euro.

Wie es heißt, hat die Steuerfahndung Rosenheim, die derzeit die kompletten Unterlagen des Hoeneß-Kontos bei der Züricher Vontobel Bank durcharbeitet, bereits eine hinterzogene Summe von mehr als 30 Millionen Euro errechnet.

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