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Marko begeistert: "Vettel hat gezeigt, wer der Weltmeister ist"


Nach Qualifying
Marko begeistert: "Vettel hat gezeigt, wer der Weltmeister ist"

Von t-online
08.06.2014Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel feiert in Kanada endlich wieder ein Erfolgserlebenis.Vergrößern des BildesSebastian Vettel feiert in Kanada endlich wieder ein Erfolgserlebenis. (Quelle: xpb-bilder)
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Da ist es wieder, das verschmitzte Lächeln des Weltmeisters. Oft hat man es in dieser Formel-1-Saison noch nicht zu Gesicht bekommen, verlief das Jahr bisher doch erniedrigend und enttäuschend für Sebastian Vettel. Aber beim Qualifying in Kanada bewies er endlich wieder, dass er zu den Besten Rennfahrern gehört. Der 26-Jährige raste auf den dritten Platz und schlug damit fast alle Konkurrenten. Nur Mercedes ist derzeit nicht zu erreichen, für niemanden.

Deshalb war nicht nur bei Vettel selbst, sondern auch bei seinem Mentor die Freude riesig. "Eine fantastische Runde", schwärmte der Red-Bull-Motorsportberater bei "Sky". "Da hat er gezeigt, wer hier der Weltmeister ist." Auch Niki Lauda vom Konkurrenten Mercedes lobte Vettel: "Er ist in Form, keine Diskussion. Er ist absolut zurück, was gut für ihn ist."

Form zeigte eigentlich nach unten

Was Vettel an diesem Samstag auf dem Circuit Gilles Villeneuve gezeigt hat, passt viel eher zum Selbstverständnis des Red-Bull-Teams. Der Gewinner-Rennstall der letzten Jahre zeigte sich zuletzt zunehmend eingeschnappt und gab nicht gerade einen guten Verlierer ab. Nun aber herrscht wieder Aufbruchsstimmung. "Ich werde versuchen, so knapp wie möglich hinter Mercedes zu bleiben", sagte Vettel mit Blick auf das Rennen (Sonntag, ab 19.45 Uhr im t-online.de Live-Ticker). "Wenn ich eine Chance habe, sie zu attackieren, werde ich es versuchen."

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Denn dieser dritte Platz kam doch überraschend. Zwar hatte Vettel beim Nachmittagstraining am Freitag mit Platz drei bereits Hoffnungen geweckt. Am Samstag jedoch schien er erneut einen Rückschritt zu machen. Nur auf Platz zehn fuhr der Deutsche im so wichtigen Abschlusstraining, während Teamkollege und Dauergrinser Daniel Ricciardo wieder einmal deutlich schneller fuhr und Fünfter wurde.

Vettel: "Diese Runde war sehr, sehr wichtig"

Das Qualifying begann ebenfalls alles andere als vielversprechend für alle Vettel-Fans. Nur der 13. Platz stand für ihn am Ende des ersten Durchgangs zu Buche. Im zweiten Abschnitt wurde es dramatisch. Vettel drohte auszuscheiden und lag mit ablaufender Zeit nur auf Rang 13. Durch seine letzte Runde jedoch rettete er sich in die Top Ten und in den finalen Durchgang. Beide Male jedoch war Ricciardo, der Neuling, der Vettel immer wieder schlecht aussehen lässt, besser. "Ich denke, es war kein einfaches Wochenende bis jetzt", erklärte Vettel nach dem Qualifying. "Gestern war schon ganz gut, aber ich habe mich noch nicht ganz wohl gefühlt. Generell liegt mir das Auto noch nicht ganz so, wie ich es gerne hätte."

In Q3 fuhr Vettel zunächst auf Rang fünf. Das hätte man in etwa erwarten können. Ricciardo setzte sich wieder vor seinen Teamkollegen. Doch dann fuhr Vettel diese unheimlich gute letzte Runde, sicherte sich Platz drei und durfte deshalb mit in die Pressekonferenz der Besten, wo er in den vergangenen Jahren Dauergast war. Diese Rundenzeit konnte auch Ricciardo nicht schlagen. Der Australier wurde nur Sechster. "Diese Runde war sehr, sehr wichtig", weiß auch der Weltmeister, und fügte mit einem verschmitzten Lächeln hinzu: "Mit dem dritten Platz für morgen ist alles drin."

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