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Adrian Sutil über Unfall von Jules Bianchi


Trauma nach Bianchi-Crash
Sutil: "Ich träume nachts von den Bildern"

Von sid, t-online
Aktualisiert am 10.10.2014Lesedauer: 1 Min.
Gedrückte Stimmung: Sauber-Pilot Adrian Sutil bei der Pressekonferenz in Sotschi.Vergrößern des BildesGedrückte Stimmung: Sauber-Pilot Adrian Sutil bei der Pressekonferenz in Sotschi. (Quelle: LAT Photographic/imago-images-bilder)
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Er erlebte den schrecklichen Unfall von Jules Bianchi beim vergangenen Rennen im japanischen Suzuka hautnah mit. Auch fast eine Woche nach dem Crash findet der deutsche Sauber-Pilot Adrian Sutil keine Ruhe - im Gegenteil.

Vor dem Rennen am Sonntag in Sotschi (ab 12.45 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de) hat der 31-Jährige laut "Blick" einem TV-Sender verraten: "Ich träume jetzt nachts von den Bildern."

"Man kann nur das Beste hoffen"

Für das gesamte Fahrerlager sei der Unfall ein großer Schock gewesen, ergänzte Sutil in einem Interview mit Sport 1 und äußerte großes Bedauern. "Man kann nur das Beste hoffen. Jeder ist in Gedanken bei der Familie und Jules."

Marussia-Pilot Bianchi war in Suzuka auf regennasser Piste von der Strecke abgekommen und mit seinem Wagen mit hoher Geschwindigkeit unter ein Abschleppfahrzeug gerast. Dieses war angerückt, um Sutils Boliden zu bergen, der kurz zuvor ebenfalls an gleicher Stelle von der Strecke gerutscht war.

Bianchi hatte bei dem Unfall schwere Kopfverletzungen erlitten. Der 25-Jährige wird in einem Krankenhaus in Yokkaichi weiterhin auf der Intensivstation behandelt. Er befindet sich nach Aussagen der Ärzte in einem kritischen, aber stabilen Zustand.

"Man sollte keinen Schuldigen suchen"

"Letztlich war es das Gleiche, was mir passiert ist, nur dass dann das Bergungsfahrzeug da stand und der Ausgang anders war", erklärte Sutil: "Es ist eine Situation, die sehr tragisch ist. Wir sollten keinen Schuldigen suchen. Es ist passiert, wir können es jetzt nicht mehr ändern."

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