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Formel 1 - Niki Lauda mahnt: "Wir müssen an einem Strang ziehen"


Mercedes reagiert auf Vettel-Stärke
Lauda: "Wir müssen an einem Strang ziehen"

Von t-online
Aktualisiert am 06.04.2015Lesedauer: 2 Min.
Erstes Zeichen von mehr mannschaftlicher Geschlossenheit bei Mercedes? Nico Rosberg (li) und Lewis Hamilton nehmen gemeinsam das Flugzeug vom Rennen in Malaysia zurück nach England.Vergrößern des BildesErstes Zeichen von mehr mannschaftlicher Geschlossenheit bei Mercedes? Nico Rosberg (li) und Lewis Hamilton nehmen gemeinsam das Flugzeug vom Rennen in Malaysia zurück nach England. (Quelle: Twiiter)
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Angesichts der unerwarteten Niederlage gegen Sebastian Vettel und Ferrari beim Großen Preis von Malaysia hat Mercedes-Aufsichtsratsboss Niki Lauda zur Geschlossenheit in seinem Team aufgerufen. "Wir müssen gegen Ferrari und Vettel an einem Strang ziehen, da gibt es keine Kämpfe innerhalb des Teams. Das ist den Jungs auch total klar", erklärte der 66-Jährige gegenüber der "Bild".

Im Team scheint sich die neue Linie bereits bemerkbar zu machen. Lewis Hamilton und Nico Rosberg waren in der vergangenen Woche gemeinsam mit den Ingenieuren zur Analyse in der Mercedes-Fabrik im englischen Brackley. Im Vorjahr hatten sie das Werk oft an unterschiedlichen Tagen besucht.

Die neue Konkurrenzfähigkeit von Ferrari könnte sich für die Mercedes-Piloten auch auf den Rennstrecken bald auswirken. Bisher galt der Grundsatz des Fairplays innerhalb des Teams. Beide Fahrer bekamen das gleiche Material und fuhren mit der gleichen Strategie. "Vielleicht müssen wir künftig auch Entscheidungen treffen, die im deutschen oder englischen Lager unpopulär sind", hatte Motorsportchef Toto Wolff schon vor einigen Tagen angekündigt.

Neuerungen sollen schneller zum Einsatz kommen

Und auch das Thema Stallorder könnte bei Mercedes wieder aktuell werden. Im Vorjahr durften Hamilton und Rosberg sich auf der Strecke duellieren, der Kampf um die Fahrer-Weltmeisterschaft blieb deshalb bis zum letzten Rennen offen, den Konstrukteurstitel hatten die Silberpfeile sich schon frühzeitig gesichert. Ob Mercedes auch in Zukunft ohne klare Fahrer-Hierarchie startet, werden die nächsten Rennen zeigen.

Klar ist hingegen, dass Mercedes mehr Risiko eingehen wird, was die Technik in den Autos anbelangt. "Wir müssen überlegen, ob wir Entwicklungen vorziehen und schneller ans Auto bringen. Definitiv müssen wir die Pace unserer Entwicklung erhöhen", erklärte Wolff. Allerdings erhöht sich mit noch nicht ganz ausgetesteten Neuerungen auch die Gefahr technischer Ausfälle.

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