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Sebastian Vettel träumt plötzlich wieder vom Formel-1-Titel


"Das Unmögliche möglich machen"
Plötzlich träumt Vettel vom Titel-Wunder

Von t-online
Aktualisiert am 21.09.2015Lesedauer: 2 Min.
In Singapur oben auf: Für Sebastian Vettel ist im Titel-Kampf wieder alles drin.Vergrößern des BildesIn Singapur oben auf: Für Sebastian Vettel ist im Titel-Kampf wieder alles drin. (Quelle: dpa-bilder)
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Überglücklich stand Sebastian Vettel nach seinem Sieg in Singapur auf dem Podest und genoss den Augenblick des Triumphes. Der Ferrari-Pilot ballte mehrmals die Fäuste, als wolle er signalisieren: Seht her, ich bin da, mit mir ist immer zu rechnen. Tatsächlich kann Vettel nach seinem dritten Saisonsieg plötzlich wieder vom WM-Titel träumen.

"Vielleicht können wir das Unmögliche möglich machen. Wir werden es versuchen", schickte der 28-Jährige eine Kampfansage Richtung Mercedes. Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene ergänzte: "Es gibt noch eine Menge Punkte zu holen und wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um vorne zu bleiben."

Vettel kommt den Silberpfeilen immer näher: Auf acht Punkte verkürzte Vettel mit seinem dritten Saisonsieg beim seinem Lieblingsrennen in Singapur den Rückstand auf Nico Rosberg, 49 Zähler sind es noch auf WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton. Insgesamt sind in den verbleibenden sechs Rennen noch 150 Punkte zu vergeben. Für Vettel ist also noch alles drin.

"Die Performance des Autos war perfekt"

Der Heppenheimer weiß allerdings auch, dass für das Titel-Wunder aus Ferrari-Sicht alles so laufen muss wie am vergangenen Wochenende. "Die Performance des Autos war perfekt", schwärmte Vettel, während Hamilton nach seinem Aus wegen eines technischen Defekts in der Mercedes-Box schmollte.

Überhaupt erlebte Mercedes ein Wochenende zum Vergessen. Die bislang so dominanten Silberpfeile wollten schon im Qualifying nicht in Fahrt kommen. Rosberg hatte zudem Schwierigkeiten vor dem Start des Rennens, rettete dann aber zumindest einen vierten Rang ins Ziel.

Das Fatale an den Mercedes-Problemen: Die Teambosse wissen nicht, warum die Leistung in Singapur plötzlich eingebrochen ist und finden keine Lösung. Dass lediglich das Set-Up nicht stimmte, ist offenbar zu kurz gedacht. "Bei uns kratzen sich alle die Köpfe, wir verstehen es auch nicht", sagte Rosberg. Bei Mercedes herrscht nun eine gewisse Verunsicherung und damit verbunden die Sorge, dass die Probleme des Wochenendes eine Tendenz mit Blick auf die kommenden Rennen sein könnte.

Gutes Omen für Suzuka

Vettel kann das nur recht sein. Das Momentum spricht klar für den viermaligen Champion. Am nächsten Wochenende geht es im japanischen Suzuka bereits weiter. Auch diese Strecke liebt Vettel nicht nur, sie liegt ihm auch. Viermal - 2009, 2010, 2012 und 2013 - konnte er dort gewinnen. Ein besseres Omen kann es nicht geben. Triumphiert Vettel auch dort, dann steuert die Formel 1 wohl auf ein richtig spannendes Saisonfinale zu.

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