t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportMehr SportLeichtathletik

Leichtathletik-WM | Speerwerfer Julian Weber: "Hätte besser laufen können"


Nach WM-Qualifikation
Speerwerfer Weber: "Hätte besser laufen können"

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

25.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Julian Weber: Er blieb in der Qualifikation unter 83 Metern.Vergrößern des Bildes
Julian Weber: Er blieb in der Qualifikation unter 83 Metern. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Axel Kohring)

Julian Weber will in Budapest eine Medaille. In der Qualifikation lief noch nicht alles, wie erhofft – zudem sind seine Speere nicht in Ungarn angekommen.

Aus Budapest berichtet Melanie Muschong

Speerwerfer Julian Weber hat für die Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Budapest eigentlich eine Medaille im Visier. In der Qualifikation kam er jedoch nicht über 82,39 Meter hinaus, während sein großer Konkurrent Neeraj Chopra (Indien) mit 88,77 Metern bereits eine Ansage machte. Weber im Anschluss: "Es hätte besser laufen können. Ich hatte mir schon vorgenommen, beim ersten Versuch direkt die 83 Meter zu schaffen. Es hat leider nicht funktioniert. Ich bin es auch ziemlich entspannt angegangen, vielleicht zu entspannt."

Die Weite sei dennoch in Ordnung. Weber erklärte zudem, dass er "nicht so der Frühaufsteher" sei. Da seine Qualifikation bereits um 10 Uhr los ging, musste der Deutsche früh raus. "Es war fast noch dunkel, als ich aufgestanden bin. Muss nicht sein", sagt er lachend mit dem Zusatz: "Ich werfe lieber abends."

 
 
 
 
 
 
 

Speere kamen bisher nicht an

Weber musste in Budapest zudem bisher auf seine eigenen Speere verzichten. "Die Speere sind noch nicht angekommen", sagt er. Die Maschine der Lufthansa, die am Mittwoch aus München kam, hatte die Gepäckstücke nicht mitgenommen. Das kritisierte bereits der deutsche Zehnkämpfer Leo Neugenauer (mehr zu dem Chaos lesen Sie hier).

Weber zeigt sich jedoch professionell und meint: "Es war nicht weiter schlimm. Ich nehme das, was mir in die Hand kommt. Wir hatten auch welche hier zum Einwerfen. Es wäre aber trotzdem schön, wenn ich die noch bekommen würde."

Weber genießt die Atmosphäre im Stadion und schwärmt von den Zuschauern, die bei der Morning Session bereits voll dabei gewesen seien. Mit der Speer-Anlage konnte er sich jedoch noch nicht so anfreunden: "Ich habe ein bisschen das Problem, das mag ich gar nicht so, dass die Abwurflinie so weit weg vom Rasen ist. Das ist ein bisschen nervig. Aber gut, ich konnte es schon mal testen und werde Sonntag besser damit umgehen können. Es fühlt sich einfach schöner an, wenn man direkt am Rasen abwirft."

Verwendete Quellen
  • Aussagen von Julian Weber in der Mixed-Zone im Stadion in Budapest
  • Eigene Beobachtung im Stadion in Budapest
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website