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Olympia 2016 Turmspringen: Springer weiter im grünen Wasser von Rio


Olympia 2016 - Turmspringen
Springer weiter im grünen Wasser

Von dpa
Aktualisiert am 14.08.2016Lesedauer: 2 Min.
Das Wasser verfärbte sich bei den Springern grün.Vergrößern des BildesDas Wasser verfärbte sich bei den Springern grün. (Quelle: Larry W Smith./dpa)
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Rio de Janeiro (dpa) - Die Springer müssen bei Olympia 2016 in Rio de Janeiro weiter ins grüne Wasser eintauchen, Wasserballer und Synchronschwimmer dürfen sich auf ausgetauschtes Nass freuen.

Während deren Becken schon bläulicher schimmert, hat das benachbarte Sprungbecken seine grünliche Farbe kaum verändert und ist zudem nicht sauber. "Wir haben einen Film gesehen, der da oben ist. Das ist nicht olympiawürdig, das muss man so sagen", sagte Chefbundestrainer Lutz Buschkow. Zwar sei versichert worden, dass "alle Parameter des Wassers gut sind. Aber wenn man das Bild anschaut, spricht das eine andere Sprache."

Der langjährige Chef der deutschen Wasserspringer hat so etwas in seiner Laufbahn noch nicht erlebt. "Wir haben immer wieder Druck gemacht, dass man als Organisationskomitee agieren muss, um hier würdige Wettkämpfe zu machen", sagte Buschkow. Man habe aus Sicht der Mannschaften alles getan, um eine Verbesserung zu erreichen, jetzt seien andere Gremien gefordert.

"Sie gehen das südamerikanisch an. Ich wünsche mir eine schnellere Veränderung", sagte Buschkow und übte sich als Diplomat. Die Freiluft-Bedingungen seien sowieso nicht rosig: die Duschen kalt, das Wärmebecken leer, es gebe keinen richtigen Wärmeraum. Daher sei das Gesamtniveau der Wettkämpfe bislang nicht so wie gewohnt.

Zuvor hatten die Organisatoren angekündigt, zum großen Teil das Wasser auszutauschen. Der Sprecher des Organisationskomitees, Mario Andrada, sagte: "Wir haben jetzt beim Wasser einen radikaleren Ansatz gewählt." Andrada muss seit Tagen Auskunft zu Qualität und Farbe des olympischen Wassers geben. In den Becken der Wasserballer und der Springer hatte sich die Farbe von blau in grün verwandelt. Unter anderem war eine Umwälzanlage defekt gewesen. Die Organisatoren betonen, dass es für die Athleten keine Gefahr gibt.

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