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Paralympics: Nächste Medaille für Andrea Eskau – auch Rothfuss auf Podium


"Langsam wird es Übergepäck"
Nächste Medaille für Andrea Eskau

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 14.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Auch mit 46 Jahren noch Weltspitze: Andrea Eskau.Vergrößern des BildesAuch mit 46 Jahren noch Weltspitze: Andrea Eskau. (Quelle: imago-images-bilder)
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Auch die Paralympics werden in diesem Winter zu einem immer größeren Erfolg. Allen voran Fahnenträgerin Andrea Eskau trumpft dabei auf. Sie holte schon das dritte Mal Edelmetall.

Nach der dritten Medaille in Südkorea dachte Andrea Eskau schon an das Einchecken beim Rückflug. "So langsam muss ich aufpassen, dass ich kein Übergepäck habe", sagte die 46-Jährige nach ihrem Silber-Sprint im Langlauf lachend. "Wobei, es gibt Schlimmeres. Zur Not würde ich auch noch drei weitere unterkriegen."

"Das ist eben Andrea Eskau"

Einmal Gold und zweimal Silber hat die nordische Athletin nach vier Rennen schon gewonnen. Starts über fünf Kilometer im Langlauf, 12,5 Kilometer im Biathlon und mit der Staffel folgen noch. Wie stark sie ist, zeigte Eskau am Mittwoch, als sie im eigentlich als Massenstart ausgelegten Finale über 1,1 Kilometer aufgrund ihres höheren Behinderungs-Faktors 13 Sekunden vor der Konkurrenz startete. Sie wurde früh eingefangen, ließ außer der US-Amerikanerin Oksana Masters aber keine Rivalin mehr passieren.

"Davor kann man nur den Hut ziehen", sagte Chef de Mission Karl Quade als begeisterter Zuschauer am Alpensia Centre, wo Laura Dahlmeier bei Olympia zweimal zu Gold gelaufen war: "Sie ist die einzige Elferin im Feld von Zwölfern. In allen anderen Klassen haben die leichter Behinderten alle Medaillen gewonnen. Aber das ist eben Andrea Eskau. Sie ist eine Kämpferin und kann unheimlich beißen."

Als zweiter Deutscher stand am Mittwoch Alexander Ehler (Kirchzarten) in den Finals, er wurde Fünfter. Anja Wicker (Stuttgart) und Nico Messinger (Freiburg) schieden jeweils im Halbfinale aus.

Auch Rothfuss auf dem Podium

Andrea Rothfuss hat bei den Winter-Paralympics in Pyeongchang ihre vierte Silbermedaille gewonnen. Die 28-Jährige musste sich im Riesenslalom nur ihrer Dauer-Rivalin aus Frankreich, Marie Bochet, geschlagen geben. Mit ihrer Zeit von 2:25,18 Minuten fehlten Rothfuss (VSG Mitteltal) nach zwei Durchgängen 2,26 Sekunden zu Gold. Die Schwäbin hatte in der stehenden Kategorie in Südkorea bereits in der Abfahrt, im Super-G und in der Super-Kombination zweite Plätze belegt.

Anna-Maria Rieder, die ihre Paralympics-Premiere feierte, belegte Rang sechs. Die 18-Jährige fuhr mit einer Zeit von 2:31,29 Minuten über die Ziellinie.

Verwendete Quellen
  • dpa
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