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Australian Open 2017: Venus Williams und Coco Vandeweghe im Halbfinale


Älteste Halbfinalisten seit 1994
Venus Williams steht im Halbfinale von Melbourne

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 24.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Venus Williams ist die älteste Grand-Slam-Halbfinalisten seit Martina Navratilova.Vergrößern des BildesVenus Williams ist die älteste Grand-Slam-Halbfinalisten seit Martina Navratilova. (Quelle: BPI/imago-images-bilder)
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Ein "Oldie" auf der Erfolgswelle: Venus Williams steht erstmals seit 14 Jahren wieder im Halbfinale der Australian Open. Die 36-jährige US-Amerikanerin besiegte im Viertelfinale von Melbourne die Russin Anatassija Pawljutschenkowa in Melbourne 6:4, 7:6 (7:3).

"Ich freue mich so sehr, das war ein so hart umkämpftes Match", sagte Williams anschließend und zeigte sich angriffslustig: "Ich will noch weiterkommen, ich bin noch nicht zufrieden."

Die frühere Weltranglisten-Erste ist die älteste Halbfinalistin bei einem Grand-Slam-Turnier seit Martina Navratilova 1994 in Wimbledon.

Williams beißt sich nach Aufschlagverlusten zurück

Die fünfmalige Wimbledon- und zweimalige US-Open-Siegerin Williams steht bereits zum 21. Mal bei einem Grand-Slam-Turnier unter den letzten Vier.

Gegen die Weltranglisten-27. Pawljutschenkowa holte sie in beiden Sätzen Aufschlagverluste auf und agierte insgesamt etwas druckvoller und mit weniger Fehlern in entscheidenden Momenten. Beim ersten Matchball schenkte Pawljutschenkowa der Nummer 17 der Welt mit einem Doppelfehler den Sieg.

Vandeweghe rollt "wie ein Güterzug" über Muguruza

Im Halbfinale am Donnerstag trifft die Altmeisterin auf Coco Vandeweghe aus den USA. Die Weltranglisten-35. ließ nach dem glatten Achtelfinal-Erfolg gegen Titelverteidigerin Angelique Kerber auch French-Open-Siegerin Garbiñe Muguruza aus Spanien keine Chance und gewann 6:4, 6:0.

"Ich habe mich komischerweise nicht so toll gefühlt, ich war sehr nervös. Als ich erstmal in Schwung kam, war das wie ein Güterzug, den man nicht stoppen kann", sagte Vandeweghe.

Schwester hat vorgelegt, Serena will nachziehen

Die 25-Jährige berichtete nach dem Einzug in ihr erstes Grand-Slam-Halbfinale, dass sie sich als Kind bei einem Turnier einst für ein Autogramm von Williams angestellt hatte. "Es ist ein Ehre, gegen so einen großen Champion wie Venus zu spielen."

Williams stand 2003 im Finale der Australian Open und unterlag dort ihrer Schwester Serena. Die 35-Jährige spielt ihr Viertelfinale am Mittwoch gegen die Britin Johanna Konta, und mit dem Gewinn des Titels könnte sie Kerber wieder von der Spitze der Weltrangliste verdrängen. Außerdem trifft die tschechische Mitfavoritin Karolina Pliskova auf die Kroatin Mirjana Lucic-Baroni.

Wawrinka fertigt Tsonga ab

Bei den Herren zog Stan Wawrinka als erster Spieler ins Halbfinale ein und machte einen weiteren Schritt zu seinem zweiten Australian-Open-Titel nach 2014. Der an Position vier gesetzte Schweizer zeigte beim 7:6 (7:2), 6:4, 6:3 gegen den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga (Nr. 12) eine souveräne Vorstellung.

Bei sommerlichen Temperaturen gelangen dem 31-Jährigen 41 direkte Gewinnschläge. Nach 2:15 Stunden verwandelte er seinen ersten Matchball. In der Runde der letzten Vier trifft der US-Open-Gewinner am Donnerstag auf seinen Landsmann Roger Federer (Nr. 17), der Mischa Zverev aus Hamburg ausschaltete.

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