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Tennis-Legende Boris Becker will wieder als Trainer arbeiten


Boris Becker will wieder als Trainer arbeiten

Von dpa
04.06.2017Lesedauer: 2 Min.
Boris Becker als Trainer von Novak Djokovic in Wimbledon 2016.Vergrößern des BildesBoris Becker als Trainer von Novak Djokovic in Wimbledon 2016. (Quelle: Peter Klaunzer/dpa-bilder)
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Boris Becker will sich in naher Zukunft wieder als Trainer versuchen. Zwar mache ihm seine Arbeit als TV-Kommentator bei "Eurosport" sehr viel Spaß, aber die deutsche Tennis-Legende vermisst die Arbeit auf dem Court.

"Ich muss aber auch sagen: Natürlich juckt's mich, wieder auf dem Platz zu stehen. Alles andere wäre auch gelogen", sagte Becker der "Süddeutschen Zeitung".

Becker will potentiellen Grand-Slam-Sieger trainieren

Allerdings müssten "viele Faktoren" für ein neues Engagement stimmen. "Es muss der richtige Spieler sein, der richtige Zeitpunkt". Becker, der bis Ende 2016 drei Jahre lang überaus erfolgreich als Coach des Serben Novak Djokovic fungierte ist ein Profi mit hohen Ambitionen. "Das Ziel muss schon sein, dass der Spieler ein Turnier wie hier gewinnt. Und nicht nur die zweite, dritte Runde erreichen will", sagte Becker während der derzeit laufenden French Open in Paris.

Ein Engagement als Trainer der derzeit in der Krise steckenden Weltranglisten-Ersten Angelique Kerber schloss Becker aber erneut aus. "Ich mag sie sehr gerne und habe angeboten, wir können uns gerne jederzeit mal unterhalten", sagte Becker. "Dann gleich weiter zu fantasieren, dass ich der nächste Trainer bin – also das kann ich mir nicht vorstellen", sagte der 49-Jährige.

"Zverev ist ein Rohdiamant"

Eine Rolle im Team von Deutschlands großer Tennis-Hoffnung Alexander Zverev könne dagegen interessant sein. "Sascha ist ein Rohdiamant. Aber einer, der noch geschliffen werden muss. Er hat noch ein paar Schwächen", sagte der dreimalige Wimbledonsieger über den 20 Jahre alten Hamburger.

Zwar habe Zverev mit seinem Vater einen guten Coach. "Dass aber Sascha, um im Konzert der Großen mitzuspielen, eine Stimme hören muss irgendwann, die in diesem Konzert schon mitgespielt hat, davon bin ich überzeugt", sagte Becker. "Wer das ist, muss dann Sascha mit seinem Vater und Bruder entscheiden."

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