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Vierschanzentournee: Diese Hoffnung hat DSV-Springer Karl Geiger noch


Vierschanzentournee
Entscheidung in Bischofshofen: Was Geiger noch Hoffnung machen kann

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

Aktualisiert am 04.01.2021Lesedauer: 2 Min.
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Karl Geiger: Der DSV-Springer hat noch immer Chancen auf den Gesamtsieg und eine Top-Platzierung in Bischofshofen.Vergrößern des Bildes
Karl Geiger: Der DSV-Springer hat noch immer Chancen auf den Gesamtsieg und eine Top-Platzierung in Bischofshofen. (Quelle: GEPA Pictures/imago-images-bilder)

Die DSV-Springer taten sich erneut in Innsbruck schwer. Doch das kommende letzte Springen spielte auch in den vergangenen Jahren eine Rolle. Für DSV-Springer Karl Geiger ist noch nicht alles verloren.

Karl Geiger reiste als Zweiter der Vierschanzentournee am vergangenen Wochenende nach Innsbruck zur dritten Schanze der Tournee. Doch nach einem verpatzen ersten Sprung landete er am Ende nur auf dem 16. Platz, rutschte in der Tournee-Wertung vom zweiten auf den vierten Platz.

Mal wieder war es der Bergisel in Tirol, der den deutschen Springern zum Verhängnis wurde. Bereits im Vorjahr traf es Karl Geiger, Markus Eisenbichler ereilte 2019 ein ähnliches Schicksal. Und auch Richard Freitag ging es 2018 nicht anders. Der 29-Jährige musste vor drei Jahren nach einem Sturz sogar jegliche Hoffnungen begraben.

Geiger scheiterte bereits 2020 in Tirol

Insbesondere für Karl Geiger ist der Patzer von Innsbruck ärgerlich, da er bereits in der Saison 2019/2020 nach zweiten Plätzen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen gute Chancen auf den Sieg hatte. Doch in Tirol wurde es damals nur der achte Rang.

Auch in diesem Jahr sind die Chancen auf den Tournee-Gesamtsieg für Karl Geiger durch Platz 16 an der Bergiselschanze stark gesunken. Er selbst sagte am Montag im Teamhotel der deutschen Skispringer in Lans bei Innsbruck: "Es müsste schon viel passieren, dass wir die Polen da vorne noch abfangen können. Den Blick auf die Gesamtwertung muss ich jetzt mal weglassen." Momentan führen Kamil Stoch und sein Landsmann Dawid Kubacki, der bereits im vergangen Jahr gewann, die Tournee-Wertung an.

Geiger liegt die Schanze in Bischofshofen

Doch gänzlich unmöglich ist der Gesamtsieg für Geiger nicht. Ihm selbst liegt die Schanze in Bischofshofen, vergangenes Jahr belegte er den zweiten Platz. 2016 wurde Geiger auf der Paul-Außerleitner-Schanze im Continental Cup Erster.

Klar ist aber auch: der Gesamtführende Kamil Stoch (809,9 Punkte) müsste patzen, Karl Geiger (785,2 Punkte) einen Topsprung abliefern.

Dass der Führende nach drei Springen nicht automatisch der Sieger sein muss, zeigte ein Fall von vor vier Jahren. In der Saison 2016/17 lag der Norweger Daniel-André Tande mit 710,3 Punkten vor dem letzten Springen vorne, schien als Sieger festzustehen. Doch in Bischofshofen drehte sich das Bild, der Norweger musste die Tournee an Kamil Stoch abgeben. Ein Szenario, das auch in Bischofshofen denkbar ist.

Neben der Vierschanzentournee geht es auch noch um den Gesamtweltcupsieg. Geiger: "Das wird zum Abschluss eine Hammer-Challenge. Ich will mich da reinboxen und einen schönen Abschluss schaffen."

Verwendete Quellen
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