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Frances Bean Cobain kritisiert Lana del Reys "Todessehnsüchte"


Tochter vom früh verstorbenen Kurt Cobain
Frances Bean Cobain kritisiert Lana del Rey für ihre Todessehnsüchte

t-online, efri

24.06.2014Lesedauer: 2 Min.
Frances Bean Cobain ist die Tochter des mit 27 Jahren verstorbenen Musikers Kurt Cobain.Vergrößern des BildesFrances Bean Cobain ist die Tochter des mit 27 Jahren verstorbenen Musikers Kurt Cobain. (Quelle: Twitter / Frances Bean Cobain)
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"Ich wünschte, ich wäre schon tot": Mit diesem Satz schockierte die 28-jährige Sängerin Lana Del Rey kürzlich ihre Fangemeinde. Frances Bean Cobain, die selbst von dem frühen Selbstmord ihres Vaters Kurt Cobain betroffen war, äußerst nun Kritik an der Todessehnsucht von Del Rey.

Die Tochter von Kurt Cobain, der sich mit 27 Jahren selbst erschoss, hat auf Twitter ihre Meinung zu den Äußerungen von Lana Del Rey kund getan - und sich mit klaren Worten gegen eine Verherrlichung von früh gestorbenen Stars ausgesprochen.

"Nehmt das Leben an, schließlich habt ihr nur das eine"

In einem mittlerweile gelöschten Tweet schrieb sich Frances Bean Cobain, die bei dem Tod ihres Vaters erst zwei Jahre alt war, ihre Wut von der Seele: "Der Tod junger Musiker ist nichts, was man verklären sollte. Ich werde meinen Vater niemals kennenlernen, weil er jung gestorben ist. Es wird zu einer wünschenswerten Heldentat stilisiert, weil Leute wie du denken, es sei 'cool'. Das ist es aber verdammt noch mal nicht. Nehmt das Leben an, schließlich habt ihr nur das eine."

Cobain wolle aber mit ihrer Aussage niemanden denunzieren, wie sie später in einem weiteren Tweet erklärte: "Ich greife niemanden an. Ich habe keine Abneigung gegen Lana, ich habe nur versucht, die Dinge aus der Perspektive einer persönlich Betroffenen wiederzugeben."

Lana Del Rey bereut das Interview

Lana Del Rey selbst bereut nun, der britischen Tageszeitung "Guardian" das viel diskutierte Interview gegeben zu haben. Auf ihrem Twitter-Account schrieb sie: "Ich bereue es, dem 'Guardian' vertraut zu haben." Der Journalist habe sich als Fan "maskiert" und mit seinen Fragen "sinistre Ambitionen" im Sinn gehabt, so die enttäuschte Sängerin, die sich nun von ihren Aussagen distanzierte. Ihre Kommentare zu Leben und Tod habe man aus dem Kontext gerissen und so in ein falsches Licht gestellt. Die Tweets sind inzwischen gelöscht, aber noch als Screenshot auf der Homepage des "Guardian" zu lesen.

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