Costa Cordalis musste früher seine Ehefrau verleugnen

Einst zog er aus, den deutschen Schlagermarkt zu erobern - nun kehrte Costa Cordalis für die Vox-Sendung "Goodbye Deutschland" in seine alte Heimat Griechenland zurück. Der Besuch löste bei dem Schlagerstar offenbar vielfältige Erinnerungen aus - und nicht nur gute. So erzählte er nicht nur von seinen glorreichen Zeiten, sondern verriet auch, dass am Anfang seiner Karriere in Deutschland seine Ehefrau und die Kinder verstecken musste - den weiblichen Fans zuliebe.

"Früher wollten die Schallplattenfirmen, dass ihre Stars ledig sind, damit alle Frauen Zugang haben. Als ob man so viele Frauen auf einmal haben kann, das geht ja nicht", plauderte er vor der Kamera aus.

Auch Ehefrau Ingrid erinnerte sich: "Wir hatten schon Kinder, wir wohnten in einem Haus. Und jedes Mal, wenn die Presse kam, oder das Fernsehen - und das war nicht wenig - mussten wir ausziehen, das Kinderspielzeug wegräumen."

"Das ist ein ganz komisches Gefühl"

"Das hat mir weh getan in diesem Moment, aber das war halt so", gab sich Cordalis zerknirscht. "Das ist ein ganz komisches Gefühl, dass man nicht stolz sagt 'Das ist meine Frau'", ergänzte Ingrid. "Da ist die Branche doch ein bisschen oberflächlich und Familie interessiert da nicht so. Und da musste ich immer alles verheimlichen, dass wir verheiratet sind. Auch in seiner Schallplattenfirma."

Die Ehefrauen seien nie mit eingeladen worden, erzählte sie. "Und wenn, dann nachher an einen anderen Tisch gesetzt, damit man ja nicht irgendwie vor der Presse zeigt, dass da vielleicht eine Verbindung ist."

Der Ehe hat diese erzwungene Heimlichtuerei aber offensichtlich nicht geschadet: Seit 1971 sind die beiden zusammen und haben drei Kinder. Sohn Lucas ist zurzeit mit Vox-Sternchen Daniela Katzenberger liiert.