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Alanis Morissette: Ex-Manager betrog sie um Millionen Dollar


Tat gestanden
Ex-Manager betrog Alanis Morissette um Millionen Dollar

Von ap
Aktualisiert am 19.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Sängerin Alanis Morissette wurde von ihrem ehemaligen Manager um mehrere Millionen Dollar betrogen.Vergrößern des BildesSängerin Alanis Morissette wurde von ihrem ehemaligen Manager um mehrere Millionen Dollar betrogen. (Quelle: ap-bilder)
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Der ehemalige Manager von Alanis Morissette, Jonathan Todd Schwartz, hat sich des millionenschweren Betrugs an der Sängerin schuldig bekannt. Laut der Staatsanwaltschaft räumte Schwartz ein, Morissette zwischen Mai 2010 und Januar 2014 um 4,8 Millionen Dollar (rund 4,5 Millionen Euro) erleichtert zu haben.

Schwartz habe auch gestanden, 2,3 Millionen Dollar von fünf anderen Prominenten unterschlagen zu haben. Deren Namen wurden indes weder in Gerichtsakten noch von Anwälten genannt.

Er habe umfassend mit Ermittlern kooperiert und die Verantwortung für sein Tun übernommen, sagte sein Anwalt Nathan Hochman. Das Geständnis ist Teil einer Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft, nach der Schwartz mit vier bis sechs Jahren Haft rechnen kann. Auf die Vorwürfe können aber bis zu 23 Jahre Gefängnis stehen.

Der Ex-Manager soll Abhebungen von Morissettes Geld fälschlicherweise als "sonstige/persönliche Ausgaben" aufgeführt haben, um sein Verbrechen zu verschleiern. Als die Sängerin ihn damit konfrontiert habe, habe Schwartz gelogen und erklärt, er habe das Geld in ein illegales Geschäft zum Anbau von Marihuana investiert, teilten Staatsanwälte mit.

Schwartz vertrat auch Beyoncé und Mariah Carey

Als Angestellter der Managementfirma GSO hatte Schwartz einige Stars finanziell beraten. So vertrat er unter anderem die Sängerinnen Beyoncé und Mariah Carey, die 2016 bei einer Spendenveranstaltung zugunsten von Herzkranken auftraten, die er gegründet hatte.

Schwartz flog auf, als Morissette ihre Finanzen von einem anderen Anbieter verwalten ließ: Ihr neuer Manager stellte fest, dass Millionen von Dollar fehlten und kontaktierte GSO, wie es in der Klageschrift hieß.

Diebstahl flog durch Überprüfung auf

Nach Prüfung der Arbeit von Schwartz stieß die Firma dann auf andere Diebstähle, sagte GSO-Anwalt Chris Reeder. Er habe Schwartz nach dessen Entlassung verklagt. GSO habe seitdem das gesamte Geld erstattet, das Klienten gestohlen worden sei. Aus einer noch anhängigen Klage von GSO geht hervor, dass Schwartz sich mit seiner Beute seinen luxuriösen Lebensstil finanziert hat.

Morissette erzielte im eigenen Klageverfahren gegen Schwartz und die Firma einen Vergleich, wie beide Seiten im vergangenen Jahr mitteilten. Schwarz muss am 1. Februar vor Gericht erscheinen.

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