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König Charles III.: Will er mit der Todesstätte der Queen Geld machen?


Besichtigung ab 100 Pfund
Will König Charles III. Geld mit der Todesstätte der Queen machen?

Von t-online, amoh

Aktualisiert am 03.04.2024Lesedauer: 2 Min.
König Charles III.: Er eröffnet Touristen jetzt ganz neue Möglichkeiten.Vergrößern des BildesKönig Charles III.: Er eröffnet Touristen jetzt ganz neue Möglichkeiten. (Quelle: IMAGO/i-Images/imago)
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Queen Elizabeth II. starb am 8. September 2022 auf Schloss Balmoral. Die Räumlichkeiten des Anwesens können demnächst besichtigt werden.

Zu Lebzeiten hatte es Queen Elizabeth II. immer wieder in die schottischen Highlands gezogen, dort befindet sich Schloss Balmoral. Regelmäßig war die verstorbene Monarchin dorthin zurückgekehrt und hatte auch ihre letzten Wochen auf dem Anwesen verbracht, bevor sie im September 2022 starb. Jetzt sollen auch Touristen die Möglichkeit bekommen, die Räumlichkeiten zu begutachten.

Bislang wurden auf Schloss Balmoral zwar bereits Besichtigungen angeboten, Schaulustige konnten aber nur die Gärten, den Park und den Ballsaal betreten. Zukünftig werden auch weitere private Räume zum Besuch freigegeben – zum ersten Mal seit Fertigstellung des Schlosses 1855.

Tickets für die exklusive Besichtigung sind allerdings nicht ganz günstig. Laut der Website des Schlosses kostet eine Tour 100 britische Pfund – das sind umgerechnet etwa 115 Euro. Gönnt man sich zusätzlich noch einen Nachmittagstee, steigt der Preis auf 150 britische Pfund, umgerechnet ungefähr 175 Euro. Pro Tag werden 40 Tickets verkauft.

"Es ist widerlich"

Wie die britische Zeitung "The Sun" berichtet, behaupten Insider, König Charles III. wolle die Besichtigungsmöglichkeiten der royalen Anwesen erweitern, um mehr Geld einzunehmen. Auch der Buckingham-Palast stehe demnach zur Diskussion. Eine Einschränkung gibt es jedoch: Das Schlafzimmer der verstorbenen Regentin auf Schloss Balmoral soll voraussichtlich nicht zugänglich sein.

Einige Nutzer freuen sich zwar auf die Möglichkeit, das Anwesen besichtigen zu können, es werden aber auch kritische Stimmen laut. "Wie gierig von Charles. Balmoral gehört ihm nicht", schrieb etwa ein Nutzer auf der Plattform X. "Und wer soll sich das leisten können?", fragte sich jemand weiteres. "Es ist widerlich, dass Charles den Menschen erlaubt, einen Ort zu besuchen, der für die verstorbene Königin so wichtig war. Den Ort, an dem sie gestorben ist. Und 100 britische Pfund zu verlangen, ist ein weiterer Beweis dafür, wie weltfremd er ist", lautet ein anderer Kommentar.

Verwendete Quellen
  • twitter.com: Suche nach "Balmoral"
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