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Prinz Harry: US-Visum liegt Richter vor – werden die Papiere öffentlich?


Richter prüft Dokumente
Hat Prinz Harry bei seinem Visum gelogen?

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 11.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Prinz Harry: Der Royal lebt seit vier Jahren in den USA.Vergrößern des BildesPrinz Harry: Der Royal lebt seit vier Jahren in den USA. (Quelle: Lukas Schulze/Getty Images)
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Hat Prinz Harry bei seinem Visum gelogen? Diese Frage soll geklärt werden. Im Laufe des Verfahrens könnte es nun zur Veröffentlichung seines Antrags kommen.

In den vergangenen vier Jahren hat sich Prinz Harry in Kalifornien ein neues Leben aufgebaut, ist dem Trubel im britischen Königshaus entflohen. Doch Ruhe will bei ihm nicht einkehren. Derzeit hat der 39-Jährige juristische Probleme wegen seiner Aufenthaltsgenehmigung.

Die US-amerikanische, konservative Denkfabrik The Heritage Foundation versucht vor Gericht zu erwirken, dass Homeland Security seinen Visumantrag veröffentlicht. Der Grund: Harry packt in seinen Memoiren "Spare" über seine Erfahrungen mit illegalen Substanzen aus, erzählt von Erfahrungen mit Marihuana, Kokain und Pilzen. Die hätten in den Augen der Denkfabrik ein Grund sein müssen, dass man sein Visum ablehnt. Die Gegenseite spricht sich gegen die Freigabe der Dokumente aus und verweist darauf, dass Visumantragsstellende ein Recht auf Privatsphäre hätten.

Entscheidung über Veröffentlichung steht aus

Nun berichtet das US-Magazin "Newsweek", dass Harrys Visumsantrag einem Richter vorgelegt wurde. Die Anwälte der Regierung von Präsident Joe Biden bestätigen, dass sie damit einer gerichtlichen Anordnung vom 7. März nachgekommen seien. Die Entscheidung des Richters, ob die Dokumente an die Öffentlichkeit weitergegeben werden oder nicht, steht noch aus.

The Heritage Foundation spricht sich für die Veröffentlichung aus, da ein öffentliches Interesse bestehe. Die US-Einwanderungsbehörde ist bekanntlich streng, auch in Bezug auf den Konsum illegaler Substanzen. Bestätigen Bewerberinnen oder Bewerber mit einem Kreuzchen, dass sie Drogen konsumiert haben, kann der Antrag abgewiesen werden. Wahrheitsgemäß hätte Prinz Harry also das Kreuzchen setzen und damit das Risiko eingehen müssen, abgelehnt zu werden.

Daher stellt sich die Frage: Hat der Royal gelogen? Oder wird er trotz früheren Drogenkonsums geduldet und aufgrund seiner Stellung sogar bevorzugt behandelt? t-online hat diesbezüglich mit Rechtsanwalt Thomas Schwab gesprochen und um eine Einschätzung der Situation gebeten.

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