Vitali Klitschko: Das störte Ex-Frau Natalia Yagorowa an ihrer Beziehung

Natalia Yegorowa, das ist ihr alter und neuer Name. Mit Klitschko schließt sie ab. Dabei verrät die 48-Jährige auch, was sie an der Beziehung immer störte.

Es ist nur wenige Monate her, dass das Beziehungsende öffentlich wurde. Mitte August 2022 hatten Natalia und Vitali Klitschko ihre Trennung bekannt gegeben. Es sei eine "einvernehmliche Entscheidung" gewesen, die Scheidung wurde bereits eingereicht. Man habe ein "sehr gutes Verhältnis zueinander" und respektiere sich, aber man lebe schon länger getrennt in verschiedenen Städten; Vitali in Kiew, Natalia in Hamburg.

Jetzt hat Natalia Yegorowa mit dem "Spiegel" ein ausführliches Gespräch geführt und dabei verkündet: Auch mit dem Namen schließt sie ab, sie kehrt zu ihrem Geburtsnamen zurück – und will ihre eigenständige Karriere vorantreiben. Auch einige Details verrät die Sängerin, die bald mit neuer Musik durchstarten will.

Ihr Leben als Frau Klitschko habe immer einer festen Struktur gefolgt. Im Sommer ging es in ihr Ferienhaus nach Los Angeles, an Weihnachten nach Florida und Skifahren in Kitzbühel. Abweichung gab es davon nie. Für Vitali, berichtet die dreifache Mutter nun, war das in Ordnung, er möge Stabilität. Auch in Restaurants habe sich das gezeigt: "Er wusste immer vorher, was er essen wollte, und es war immer das Gleiche. Ich sagte: Das ist langweilig. Er sagte: Das ist stabil."

"Dann hat Vitali mich begleitet und seine drei Akkorde gespielt"

Doch eine andere Sache störte Natalia offenbar noch mehr. Dafür erinnert sie an einen TV-Moment aus dem Jahr 2010. Sie trat damals vor einem Millionenpublikum bei "Wetten, dass..?" als Sängerin auf. "Vitali sagte, ich kann dazu Gitarre spielen, aber ihr habt sicher keine Gitarre. Doch Gottschalk sagte, natürlich haben wir eine Gitarre. Und dann hat Vitali mich begleitet und seine drei Akkorde gespielt", berichtet sie.

Als sie sich das Video von damals anschaut, urteilt sie: "Er ist heute härter geworden im Gesicht." Dann kommt es zum Moment, der noch zwölf Jahre später einen gewissen Groll bei Natalia zeigt: Vitali nennt sie im ZDF "Natalie" statt "Natalia". Sie sei damals absichtlich so genannt worden. "Vitali und Natalie, das klang so schön. Es reimte sich. Und niemand störte sich daran, dass sie eigentlich Natalia heißt", so ist es nun im "Spiegel" zu lesen. Die heute 48-Jährige habe das "verstimmt", heißt es weiter.

Auch eine andere Szene beschreibt das eindrücklich. Sie blättert bei dem Interview ein Fitnessbuch der Klitschkos durch, freut sich über die alten Bilder und die "tollen Augen" von Vitali. Doch dann blickt sie laut des Berichts argwöhnisch auf ein Foto, bei dem ihr Ex-Mann ein Herz auf einen Bootssteg gemalt hat, in dem ihr Name steht. Sie befürchtet, er habe sie wieder Natalie genannt. Doch sie irrt sich, dort steht Natalia. So wie heute überall Natalia Yegorowa stehen soll, damit sie nicht mehr nur die "Frau von Klitschko" ist. Bei Instagram allerdings ist das noch nicht geschehen: Dort heißt sie immer noch Natalia Klitschko – trotz ihres anvisierten Namenwechsels.