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Vanessa Mai: "Macht mich der Bikini zur Schlampe?"


Sie verteidigt freizügige Bilder
Vanessa Mai: "Macht mich der Bikini zur Schlampe?"

Von t-online, Seb

Aktualisiert am 09.03.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 163900887Vergrößern des BildesVanessa Mai: Der Sängerin folgen auf Instagram eine Million Menschen. (Quelle: IMAGO/Ervin Monn)
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Sängerin Vanessa Mai posiert für ihre Fans in den sozialen Medien oder auf der Bühne gerne sexy. In einem langen Beitrag verteidigt sie dies nun.

In Hot Pants, im Bikini, in Lederleggings, im Minirock oder oben ohne – Vanessa Mai präsentiert sich in den sozialen Netzwerken nach Lust und Laune. Von den meisten Menschen ihrer Community wird sie für ihr selbstbewusstes Auftreten bewundert. Doch natürlich finden sich auch bei ihr unter den Fan-Kommentaren immer mal wieder fiese Sprüche. Nur vereinzelt, und doch sie sind da. Nun setzt die "747"-Interpretin zum Rundumschlag an und verteidigt ihre Freiheit zur Selbstbestimmung.

"Für mich bedeutet Freizügigkeit ebenfalls Empowerment"

Zu einem Porträt von sich, welches sie in einem weißen, rückenfreien Top zeigt, schreibt sie einen langen Text. In diesem thematisiert sie Missgunst unter Frauen, Freizügigkeit und warum diese nichts Verwerfliches ist.

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"Für mich bedeutet Freizügigkeit ebenfalls Empowerment", schreibt die 30-Jährige. "Man muss sich nicht leicht bekleiden, um als starke Frau wahrgenommen zu werden. Aber wenn man sich gerne sexy kleidet, sagt es ebenfalls nichts über meine Seele, meine Moral, mein Talent und darüber, was ich 'nötig' habe aus." Mai ist der Meinung, dass jede Frau selbst entscheiden sollte, welche Mode sie trägt und wie viel sie von sich zeigen möchte.

"Macht mich der Jogginganzug zum Schluffi oder der Bikini zur Schlampe?", fragt sie. "Ist es ein Widerspruch? Weil beides geht ja anscheinend nicht. Und dass wir diese Konversationen immer noch, wieder und wieder, Jahr für Jahr neu führen müssen, ist mir unbegreiflich."

Auch darüber, dass Frauen andere Frauen niedermachten, schreibt sich Mai den Frust von der Seele. "Die angebliche Missgunst unter Frauen ist ein gesellschaftliches Problem, das nicht darin begründet ist, dass Frauen von Natur aus neidisch und schnippisch sind", so ihre Ausführungen. "Vielmehr wurde uns Frauen über Jahre und Generationen hinweg beigebracht, einander mit Argusaugen zu beobachten und aufzupassen, dass uns eine andere Frau ja nicht das kleine Stückchen vom Kuchen streitig macht."

Für ihre direkten Worte bekommt sie von ihren Fans viel Zuspruch. "Deine Worte berühren mich echt! Danke, dass du deine Stärken sowie Schwächen mit uns teilst", schreibt eine Userin. Eine andere tippt: "So verdammt wahre Worte! Ich selber stimme dir 1000% zu. Es kann nicht sein, dass wir Frauen uns immer noch dafür rechtfertigen müssen, was wir tragen dürfen. Ich selber habe durch dich, als mein größtes Vorbild, einfach mein Selbstbewusstsein bekommen."

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