Steffen Henssler über Polizeikontrolle: "Ich hatte eine Knarre am Kopf"

Schock für Steffen Henssler: Bei einem Polizeieinsatz wurde ihm eine Pistole an den Kopf gehalten. Das war der Grund für die Kontrolle.

Wer Starkoch Steffen Henssler kennt, weiß, dass der TV-Star nicht nur den Ofen erhitzt, sondern selbst schnell auf 180 Grad hochfährt. Jetzt berichtete der 50-Jährige über eine Polizeikontrolle, die seinetwegen beinahe aus dem Ruder lief. Grund hierfür war die überhöhte Geschwindigkeit, mit der der Moderator durch die Straßen fuhr.

Im Gespräch mit Verona Pooth für das Format "More than Talking" erzählt Henssler von dem Vorfall, der sich noch vor seiner TV-Karriere ereignete. Henssler fuhr nachts mit seinem Bruder im "hohen dreistelligen Bereich" durch die Straßen und ignorierte rote und gelbe Ampeln. Laut ihm sei auf den Straßen "nichts los" gewesen, weswegen er sich zu dem rasanten Fahrstil verleiten ließ.

"Motor aus! Hände vom Lenkrad"

Die erhöhte Geschwindigkeit blieb jedoch nicht lange unbemerkt. Zivilpolizisten wurden auf das Auto aufmerksam und versperrten Henssler den Weg nach vorn und hinten. "Ein Geschrei: 'Motor aus! Hände vom Lenkrad'", erinnert er sich im Gespräch mit Verona Pooth. Denn aufgrund seines Fahrstils dachten die Beamten, dass Henssler und sein Bruder das Fahrzeug geklaut hätten.

Kurze Zeit später fand Henssler sich auf dem Rücken gefesselt wieder. Trotz der angespannten Stimmung war Henssler sich der Lage nicht bewusst und rief seinem Bruder scherzhaft "Keine Aussage machen!" zu, weswegen ein Beamter ihn auf die Motorhaube des Wagens drückte. Henssler erinnert sich auch an den wohl unangenehmsten Teil des Polizeieinsatzes: "Ich hatte eine Knarre am Kopf, mein Bruder hatte eine Knarre am Kopf."

Immerhin: Steffen Henssler konnte seine Konsequenzen aus der Polizeikontrolle ziehen. Nach eigener Aussage lässt er es jetzt etwas ruhiger auf den Straßen angehen. Der Liebe zur Geschwindigkeit ist er trotzdem treu geblieben. Privat fährt der Fernsehkoch einen Porsche mit stolzen 534 PS.