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"Bauer sucht Frau"| Inka Bause äußert sich zu Bauernprotesten


"Nicht nur meckern, sondern handeln"
"Bauer sucht Frau"-Moderatorin Inka Bause äußert sich zu Protesten

Von t-online, jdo

Aktualisiert am 10.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Inka Bause: Die Moderatorin ist Mutter einer Tochter.Vergrößern des BildesInka Bause: Sie moderiert die RTL-Show "Bauer sucht Frau". (Quelle: IMAGO / STAR-MEDIA)
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In ihrer Sendung "Bauer sucht Frau" dreht sich alles um Landwirte. Zu deren aktuellen Protesten hat Moderatorin Inka Bause nun Stellung bezogen.

Seit fast 20 Jahren führt Inka Bause durch die erfolgreiche RTL-Kuppelshow "Bauer sucht Frau" und bekommt dadurch nicht nur das Liebesleben, sondern auch den Berufsalltag der teilnehmenden Landwirte hautnah mit. Viele ihrer Fans fragten sich deshalb, "warum ich mich hier zu den Bauernprotesten noch nicht geäußert habe", schrieb die Moderatorin am Dienstag auf ihrem Instagram-Account.

Zum einen sei die Seite keine politische Plattform, sondern diene eher der Unterhaltung. Zum anderen gebe es "viel klügere Menschen, die die Ereignisse ins richtige Licht zu rücken wissen. Fundiert und belegt", rechtfertigte sie sich. Schweigen wollte die 55-Jährige zu dem Thema dann aber auch nicht ganz und betonte: "Jeder hat in einer Demokratie, die ich für absolut schützenswert halte, das Recht auf freie Meinungsäußerung und diese auch laut kundzutun. Ich habe meine Tochter auch dazu erzogen, nicht nur zu meckern, sondern zu handeln", so Inka Bause.

Zugleich stellte sie klar: "Das Recht, einen anderen Menschen zu bedrängen und zu bedrohen, hat niemand. Andere Menschen daran zu hindern, ihrer Arbeit nachzugehen und Verkehrswege so zu blockieren, dass keine Rettungsgassen mehr möglich sind, das halte ich für mindestens fahrlässig."

Inka Bause: "Landwirte mehr wertschätzen"

Mit Blick auf die gesellschaftliche Situation in Deutschland erklärte Inka Bause: "Wir alle leben in diesen angstmachenden, uns verunsichernden, unruhigen Zeiten. Wir alle haben Angst vor KI, vor Altersarmut, Einsparungen, Krieg und überhaupt Veränderung. Lasst uns bitte vernünftig bleiben, uns gegenseitig stärken, den Schwächeren unterstützen. Lasst uns gemeinsam für mehr soziale Gerechtigkeit kämpfen, für Pazifismus einstehen, gegen Waffenlieferungen in alle Herren Länder."

Abschließend sprach sich die Moderatorin für eine größere Anerkennung der Arbeit von Landwirten aus, "die uns ernähren und die wir mehr wertschätzen müssen. Die aber auch vor einer Zeitenwende stehen". Sie appellierte: "Lasst uns demonstrieren für den Erhalt unseres Mittelstandes, den Ausbau unserer Unabhängigkeit von anderen Ländern und richtigen Umgang mit den Schwächsten und den Minderheiten in unserer Gesellschaft."

Der Bauernverband hatte ab Montag zu einer Aktionswoche aufgerufen, um gegen die Streichung von Subventionen für die Branche zu demonstrieren. Dabei geht es vor allem um die Steuervergünstigung von Agrardiesel. Dass die Bundesregierung einen Teil ihrer Sparpläne zurückgenommen hat, reicht dem Verband nicht aus. Vielerorts legten die Demonstranten mit Straßenblockaden, Traktor-Korsos und weiteren Protestformen alles lahm.

Verwendete Quellen
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