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Georgina Fleur empört mit Löwen-Video – Tierschutz schaltet sich ein


Tierschutz schaltet sich ein
Georgina Fleur empört mit Löwen-Video

Von t-online, amoh

08.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Georgina Fleur Bülowius: Ihr wird Tierquälerei vorgeworfen.Vergrößern des BildesGeorgina Fleur Bülowius: Ihr wird Tierquälerei vorgeworfen. (Quelle: Christoph Hardt via www.imago-images.de/imago)
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Auf Social Media zeigte sich Influencerin Georgina Fleur mit einem angeketteten Löwen. Auf den Beitrag folgten heftige Reaktionen.

Reality-TV-Star Georgina Fleur gibt auf Instagram regelmäßig Einblicke in ihren Alltag in Dubai. Für einen neuen Post erhielt sie jetzt anstelle von Lob jedoch scharfe Kritik – und von einigen Nutzern sogar Drohungen.

Auf der Plattform veröffentlichte die 34-Jährige ein Video, in dem sie mit einem Löwen zu sehen ist. Das Tier ist angekettet, schaut apathisch in die Ferne, während Georgina Fleur mit ihm posiert und es streichelt. "So eine schöne Erfahrung", schrieb sie zu dem Clip.

Für das Video hagelte es Kritik. "Für mich sieht es so aus, als wenn er ruhig gestellt wurde", kommentierte ein Nutzer. "Völlig abgemagert, dieser Löwe, und mit Sicherheit sediert", vermutete eine andere Person. "Das arme Tier. Wie kann man so etwas nur unterstützen?", schrieb ein weiterer Follower. "Das ist Tierquälerei! Wie furchtbar, dass du dafür auch noch Werbung machst", lautet ein weiterer Kommentar.

Auch die Tierschutzorganisation Peta reagierte auf den Beitrag von Georgina Fleur: "Mit Videos wie diesem hier normalisierst und unterstützt du Tierquälerei. Tiere entwickeln in Gefangenschaft – egal ob in Dubai, Deutschland oder jedem anderen Land auch – oft schlimme Verhaltensstörungen und leiden ihr gesamtes trauriges Leben lang." Tiere würden "als Babys ihren Müttern entrissen, auf Menschen fehlgeprägt und gewaltsam dressiert" werden. Nicht selten würden sie dafür auch medikamentös ruhiggestellt werden.

"Ich kann nichts dafür"

Georgina Fleur bezog bereits Stellung zu den Anschuldigungen. "Ich war gestern Abend eingeladen zum Dinner. Ich kann nichts dafür, dass der Gastgeber da zu Hause Löwen hat, aber ich wusste auch nicht, was ich machen sollte. Soll ich den Löwen mit nach Hause nehmen?", rechtfertigte sie sich. "Ich wusste nicht, auf was ich mich einlasse." Die Tiere würden außerdem nicht an Ketten, sondern in Käfigen und Gehegen leben – genau wie in deutschen Zoos.

Sie habe nicht nur Kritik, sondern auch Morddrohungen erhalten, fuhr Georgina Fleur fort. "Es ist bestimmt keine Lösung, mir Morddrohungen zu schicken", mahnte sie und kündigte an, die Verfasser derartiger Nachrichten zu blockieren und anzuzeigen.

Verwendete Quellen
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